Das Team hinter MomenZ ist bereits seit 5 Jahren erfolgreich in der Technologiebranche unterwegs. Bei einer Kooperation mit einem Kunden aus Großbritannien im Jahr 2017 wurde das Team auf ein lokales und etabliertes Food-Konzept aufmerksam. Karteninhaber konnten dort über den gesamten Tagesverlauf vergünstigt in Restaurants essen. „Vergleichbare Ideen oder auch nur Ansätze gab es in Deutschland nicht“, erinnert sich MomenZ-Geschäftsführer Dimitrij Scholochow.
Die Idee für MomenZ kam den StartUp-Gründern daraufhin während eines Mittagessens im Kollegenkreis. „Wir waren bei einem guten Italiener in Köln. Da waren wir mittags die einzigen Gäste“, so Geschäftsführer Scholochow. Kurzerhand kamen er und seine Kollegen – darunter Businessanalysten, Softwareentwickler und Marketingspezialisten – mit dem Gastwirt ins Gespräch darüber, wie sich solche Leerzeiten vermeiden ließen.
Das Team entwickelte daraus das Konzept für MomenZ: Gastronomen sollten die Möglichkeit erhalten, in bestimmten Zeitfenstern besondere Angebote für ihre Gäste anzubieten und über die MomenZ-Website bzw. die MomenZ-App kostenlos zu bewerben. Inhaber der MomenZ-Card (digital und/oder im Scheckkartenformat) sollten in den jeweiligen Restaurants attraktive Rabatt-Aktionen unbegrenzt oft nutzen können.
In nur zwei Jahren brachte das MomenZ-Team die Projektidee zur Marktreife. „Innerhalb der letzten drei Monate haben wir mehr als 120 Restaurants, Cafés und Bars für MomenZ begeistern können“, so Scholochow. Die meisten davon befinden sich in Köln und Umgebung, doch schon bald soll das Konzept deutschlandweit umgesetzt werden. Weitere Städte stehen bereits in den Startlöchern, darunter Düsseldorf und Bonn.
Gemeinsam Essen gehen, aber günstig
Im Unterschied zu anderen Rabattkarten-Anbietern ist die kostenpflichtige MomenZ-Card uneingeschränkt nutzbar: Mit der Karte kann man zu zweit essen gehen so oft man will, und man bekommt bei jedem einzelnen Restaurantbesuch im entsprechenden Zeitfenster den angebotenen Rabatt. „Manche bieten einen Rabatt von 25 Prozent auf alles an, andere präferieren 2for1-Angebote auf die Hauptspeisen“, erklärt Scholochow.
Ein Beispiel:
Bei einem Restaurantbesuch und zwei Pizzen zum Mittagessen zum Gesamtpreis von 18 Euro spart man mit dem 2for1-Rabatt und bezahlt nur 9 Euro. Das günstigere Gericht entfällt. Weil man mit seiner MomenZ-Card aber nicht nur das ganze Jahr über zum Essen gehen einlädt, sondern natürlich auch die verbleibenden Kosten teilen kann, steigt die Ersparnis sogar noch mal: Denn jeder zahlt in dem Moment nur noch 4,50 Euro.
Die MomenZ-Card ist aktuell zum Einführungspreis von 59 Euro (statt regulär 79 Euro) bei jährlicher Abrechnung oder nur 6,50 Euro (statt 8,50 Euro) bei monatlicher Abrechnung. „Das lohnt sich“, ist sich Geschäftsführer Dimitrij Scholochow sicher. Statistisch gesehen gibt jeder Deutsche etwa 1.000 Euro im Jahr für die Gastronomie aus. Ein MomenZ-Mitglied spart im Durchschnitt 9 Euro pro Restaurantbesuch. Das MomenZ-Sparpotential betrage bei nur einmal wöchentlich essen gehen also bereits 432 Euro für das ganze Jahr, bei zwei Restaurantbesuchen wöchentlich sogar 864 Euro.
Der Vorteil für die teilnehmenden Gastronomen liegt bei MomenZ in der kostenlosen Partnerschaft und Werbung für ihre Rabattaktionen: Das StartUp lässt die Partner-Restaurants professionell fotografieren und erstellt ein komplettes Profil inklusive Beschreibung auf seiner Website sowie in der MomenZ-App (Android und iOS). Der App-Nutzer bekommt verfügbare Rabatt-Angebote in seiner Nähe schnell und einfach angezeigt. Dabei kann er Präferenzen und Filter angeben, etwa bestimmte Länderküchen, Ernährungsformen oder Angebotszeiten.
„Das Besondere an unserem Konzept besteht darin, das wir uns auf die Leerzeiten der Gastronomiebetriebe fokussieren, denn in diesen Zeiten entstehen dem Gastronomen weiterhin Fixkosten wie Personal, Miete und Strom, die zu decken sind“, so Scholochow. Jeder Gastwirt könne individuell angeben, zu welchen Zeiten er MomenZ-Rabatte anbieten wolle, sodass er insgesamt eine bessere Auslastung und höhere Einnahmen erziele. „Davon profitieren am Ende beide Seiten, die MomenZ-Mitglieder und die regionalen Betriebe: Eine Win-Win-Situation für alle.“
Weitere Informationen auf www.momenz.de