„Die Stadt Bedburg hat die Vorteile erkannt, das städtischen Bad in die Hände eines privaten Betreibers zu geben", berichtet Herbert Doll, der Geschäftsführer der monte mare-Gruppe. Das öffentliche Hallenbad mit 25-Meter-Becken, Sprungtürmen, Lehrschwimmbecken und Kinderbereich wird um einen großzügigen Sauna- und Wellnessbereich im balinesischen Stil ergänzt. Damit wird das Gesamtprojekt rentabel und der städtische Zuschuss sinkt. Zusätzlich wurden von monte mare mehr als 35 Arbeitsplätze geschaffen. „In Deutschland gibt es noch 3.500 öffentliche Hallenbäder, die tiefrote Zahlen schreiben und denen die Betriebskosten, in Form von Steuergeldern, wortwörtlich davonlaufen“, schätzt Doll.
Ganz anders die Entwicklung in den Anlagen von monte mare: Fast 3 Millionen Besucher wurden hier im vergangenen Jahr gezählt. Die Tendenz ist weiter steigend. Insbesondere die Sauna- und Wellness-Bereiche lockten in einem immer stärker werdenden Maße die Gäste an. „Wir spüren deutlich, dass dem eigenenen Wohlfühlen und der eigenen Gesundheit eine immer größere Aufmerksamkeit beigemessen wird“, erklärt Doll.
Alleine in den vergangenen fünf Jahren konnte der Umsatz der monte mare-Gruppe um über 6 Millionen Euro gesteigert werden. Das Unternehmen tritt dabei nicht nur als Betreiber auf, sondern zeigt auch hohe Kompetenzen in der Planung und im Bau solcher Anlagen.
Bade-, Sauna- und Wellnesslandschaften von monte mare befinden sich bereits in Neustadt in Sachsen, im westfälischen Oer-Erkenschwick, im oberbergischen Reichshof-Eckenhagen, in Kreuzau im Kreis Düren, in Rheinbach bei Bonn, in den rheinland-pfälzischen Städten Kaiserslautern und Rengsdorf, im hessischen Obertshausen sowie am Tegern- und Schliersee in Bayern – und jetzt auch in Bedburg in der Kölner Bucht. Weitere Projekte sind bereits in der Planung.