"Wir befinden uns voll auf einem Expansionskurs" berichtet Jörg Zimmer, der Marketingleiter der monte mare-Gruppe. Viele Kommunen hätten die Chancen erkannt, welche Vorteile es bringt, ihre oft mit Schulden belastenden städtischen Bäder, in die Hände eines kompetenten privaten Betreibers zu geben. "Wir gehen davon aus, dass es in Deutschland noch etwa 3.500 öffentliche Bäder gibt, die rote Zahlen schreiben und denen die Unterhaltskosten, in Form von Steuergeldern wortwörtlich davonlaufen", schätzt Zimmer.
Ganz anders die Entwicklung in den Anlagen von monte mare: Fast 3 Millionen Besucher wurden hier im vergangenen Jahr gezählt. Die Tendenz ist weiter steigend. Insbesondere die Sauna- und Wellnessanlagen lockten im starken Maße die Gäste. "Wir merken, dass den Wohlfühl- und Gesundheitsfaktoren ein immer größer Interesse beigemessen wird", erklärt Zimmer.
Alleine in den vergangenen vier Jahren konnte der Umsatz der monte mare-Gruppe um über 6 Millionen Euro gesteigert werden. Das Unternehmen tritt dabei nicht nur als Betreiber auf, sondern zeigt auch hohe Kompetenzen in der Planung und im Bau solcher Anlagen. Im vergangenen Jahr wurde monte mare als Finalist mit dem "Preis des Mittelstandes 2009" von der Oskar-Pazelt-Stiftung ausgezeichnet.