Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt täglichetwa 120 Liter Süßwasser. Zum Vergleich: In den USA liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei über 250 Litern am Tag. Generell verbrauchen Industriestaaten zehnmal mehr Trinkwasser, als die sogenannten Entwicklungsländer. Für die meisten ist es normal, einfach den Wasserhahn aufzudrehen und mit dem wertvollen Trinkwasser zu duschen, zu kochen oder zu waschen. In Deutschland ist der Rückgang im Wasserverbrauch zurückzuführen auf wassersparende Armaturen und Haushaltsgeräte, aber auch durch einen umweltbewussteren und nachhaltigen Umgang mit Wasser.
Bei monte mare nimmt das Wasser natürlich auch eine besondere Stellung ein. Nicht nur in den Freizeitbädern selbst, sondern auch in den Sauna- und Wellnessanlagen ist Wasser unabdingbar. monte mare verbraucht im Jahr in seinen Anlagen rund 270.000 Kubikmetern Wasser - im Vergleich dazu hat ein Durchschnittsdeutscher einen Wasserverbrauch von ca. 47,5 Kubikmetern. Wasserqualität, Wasserhygiene und Wasseraufbereitung sind daher wichtige Punkte im täglichen Geschäft bei monte mare.
Wie wird die Wasserqualität überwacht?
Als Betreiber ist monte mare im Rahmen der Verkehrssicherheit zur Eigenüberwachung verpflichtet. Die Anforderungen an die Hygiene werden zusätzlich vom Gesundheitsamt überwacht. Der Gehalt an freiem und gebundenem Chlor sowie der pH-Wert des Wassers werden pausenlos über die automatischen Messgeräte und zusätzlich dreimal täglich manuell vom Badpersonal kontrolliert. Außerdem werden verschiedene mikrobiologische Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass Grenzwerte nicht überschritten werden. Die Wasserproben werden einmal pro Monat durch ein unabhängiges chemisches Labor überprüft.
Welche Hygienemaßnahmen werden getroffen?
Um die Hygienisch einwandfreie Beschaffenheit zu garantieren, ist ein optimales Zusammenwirken von Wasseraufbereitung, Desinfektion, Beckenhydraulik und Füllwasserzusatz nötig. Das Wichtigste ist natürlich die regelmäßige und gründliche Reinigung aller Bereiche - vom Boden bis zur Überlaufrinne. Die Zufuhr von Chlor sichert die mikrobiologische Qualität des Beckenwassers. Zusätzlich muss auf den pH-Wert geachtet werden. Außerdem wird regelmäßig ausreichend Frischwasser in Abhängigkeit der Besucherzahlen zugeführt. Das sind mindestens 30 Liter pro Badegast und Tag.
Was passiert mit dem Überschwappwasser?
Das Wasser, das aus dem Becken in die Überlaufrinne schwappt geht keineswegs in den Kanal. Es wird in verschiedenen Filterstufen wieder aufbereitet und dem Becken als Füllwasser wieder zugeführt.