Neben der Schirmherrin Julia Klöckner waren auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil und Andernachs Bürgermeister Claus Peitz vor Ort, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzufeuern und tatkräftig mitzuradeln. Auch prominente Radsportler wie Richard Weinzheimer vom Team Lotto Kern Haus und Max Walscheid vom UCI WorldTour-Team Sunweb, ehemals Team Giant-Alpecin, gehörten zu den Teilnehmern.
„In diesem Jahr hatten wir sogar 50 Teilnehmer, die über die volle Zeit, also fünf Stunden am Stück, auf dem Rad saßen", so Patrick Doll. „Doch nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen durch ihr Startgeld zum finanziellen Erfolg bei", erklärt Gerhard Marx, Organisator der Vor-Tour der Hoffnung. „Wir durften uns auch in diesem Jahr über viele Geldspenden freuen." Oliver Engels von der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel sowie Marco Pung von der Kreissparkasse haben zusätzlich zu den Spenden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils noch einen großzügigen Spendenscheck im Namen der Banken überreicht.
Von der Sache überzeugt waren Patrick Doll und seine Frau Kristina Isabel, mit der er gemeinsam das monte mare leitet, sofort. „Soziales Engagement ist für uns eine wichtige Angelegenheit", erklärt er. „Wir sehen es als unsere Pflicht an, regionale Projekte zu unterstützen, insbesondere wenn es um Kinder geht." Und Kristina Isabel ergänzt: „Als die Organisatoren uns damals angesprochen haben, waren wir sofort bereit, ein solches Event für den guten Zweck zu unterstützen. Umso mehr freut es uns natürlich, dass sich die Veranstaltung etabliert hat und wir in diesem Jahr bereits unser fünftes Jubiläum feiern dürfen." Und Gerhard Marx lobt abschließend: „Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr außerdem den Damen der Frauenfußballmannschaft der SG 99 Andernach, die auch nach der Veranstaltung beim Abbau kräftig mit angepackt haben.".
Hintergrund: Die „Vor-Tour der Hoffnung" ist eine Benefiz-Radtour innerhalb von Rheinland-Pfalz und hat es sich zum Ziel gesetzt, an Krebs erkrankten Kindern und deren Familien zu helfen. Oft sind die Kliniken, in denen die Kinder behandelt werden, weit von zu Hause weg. Eine Vor-Ort-Betreuung der hilfebedürftigen Kinder scheitert vielfach an finanziellen Mitteln. Hier helfen die gesammelten Spenden, um wenigstens diese Sorge von den Betroffenen fern zu halten.