- Bürohochhaus im Herzen des Frankfurter Bankenviertels
- Verkehrswert 357,4 Mio. Euro
- Joint-Venture mit Morgan Stanley Eurozone Office Fund
Die Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH hat für ihren Offenen Immobilien-Publikumsfonds Morgan Stanley P 2 Value eine 57-prozentige Mehrheitsbeteiligung am Frankfurter „Trianon“ erworben. Bei dem 1993 errichteten Gebäude handelt es sich um eines der markantesten Bürohochhäuser im zentral gelegenen Frankfurter Bankenviertel. Das Trianon gilt unter Marktexperten als eines der qualitativ besten Bürogebäude in Deutschland und Europa. Die Beteiligung geht mit einem Verkehrswert von 357,4 Mio. Euro in den Fonds ein.
Die erworbene Liegenschaft umfasst neben dem 47-stöckigen Hochhausturm mit einer Höhe von 186 Metern noch zwei Wohngebäude. Insgesamt bietet das Objekt 68.592 Quadratmeter Mietfläche sowie 590 Kfz-Stellplätze. Aufgrund seiner zentralen Lage verfügt das „Trianon“ über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Zu den Mietern zählen unter anderem renommierte Finanzdienstleister wie die DekaBank und Franklin Templeton und Kanzleien wie Linklaters.
Beim Erwerb der Beteiligung am Trianon, die dem Kernportfolio des Fonds zugeordnet wird, profitiert der Morgan Stanley P2 Value erneut von seiner Einbindung in das globale Netzwerk von Morgan Stanley Real Estate. Die Investition wird als Joint-Venture mit dem Morgan Stanley Eurozone Office Fund realisiert – eine Struktur, die sich in ähnlicher Weise bereits beim Erwerb des IBM-Buildings Santa Hortensia in Madrid bewährt hat. Bei dem Morgan Stanley Eurozone Office Fund handelt es sich um einen in Euro geführten FCP (Fonds Commun de Placement) luxemburgischen Rechts mit einem derzeitigen Immobilienportfolio im Gesamtwert von rund 948 Mio. Euro, der sich an institutionelle Investoren richtet. Das Asset Management für das Trianon wird durch Morgan Stanley Properties übernommen.
„Mit dem Kauf von Trianon haben wir die taktische Allokation im Wachstumsmarkt Deutschland erhöht und setzen auf ein herausragendes Objekt im High-End-Bereich der deutschen Finanzmetropole“, sagt Geschäftsführer Walter Klug. „Gerade die zentralen Lagen im Frankfurter Bankenviertel zählen zu den wichtigsten und dynamischsten Bürostandorten, die wir in Deutschland haben.“
„Nach einigen schwierigen Jahren sehen wir den Frankfurter Büroimmobilienmarkt heute in einer anhaltenden Erholungsphase“, erläutert Dietmar Riemenschneider, ebenfalls Geschäftsführer der Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH. „Für die kommenden Jahre rechnen wir hier mit einem signifikanten Mietwachstum. An den Ertragspotenzialen und Wertsteigerungen, die sich daraus ergeben, sind die Anleger unseres Fonds nun unmittelbar beteiligt.“