Neben den namensgebenden Mostbirnen an der Moststraße, den Weintrauben im Traisental und den Dirndln im Pielachtal kultivieren die niederösterreichischen Mostviertler weitere köstliche Früchte, die gerade zu Herbstbeginn eine nähere Betrachtung verdienen: die Elsbeeren und die Hagebutten.
Elsbeere - die Beere, die auf Bäumen wächst
Elsbeerbäume wachsen in ganz Europa, allerdings an keinem anderen Standort in so großer Zahl wie im östlichen Mostviertel und im angrenzenden Wienerwald. Hier stehen die alten, hohen Bäume als Solitäre auf sonnigen Wiesen. Wie besonders der Elsbeerbaum ist, unterstreicht seine Auszeichnung als "Baum des Jahres 2012" in Österreich. Ganz neu ist die Möglichkeit, eine "Baumfreundschaft" mit einem Elsbeerbaum zu schließen und somit zum Schutz und Erhalt der besonderen Bäume beizutragen. Über Details informiert die Website www.elsbeere-wienerwald.at.
Erntehelfer gesucht
Die Ernte der kleinen, rötlich-braunen Elsbeeren ist unglaublich mühevoll. Elsbeerbäume werden bis zu 25 Meter hoch, sie können nur mit Hilfe von langen Leitern und von Hand gepflückt werden. Für die heurige Elsbeerernte, die voraussichtlich ab 20. September beginnt, werden Helfer gesucht. Interessenten können sich beim Obmann des Elsbeerreiches, Norbert Mayer, unter der Telefonnummer +43 (664) 35089-53 oder per E-Mail an elsbeere@aon.at melden.
Elsbeerig wandern
Seit Mai 2011 führte der neue, etwa 10 Kilometer lange Elsbeerweg von Michelbach zu besonders schönen Solitär-Elsbeerbäumen. Erst kürzlich eröffnet wurde der Elsbeerweg zur Gföhlberghütte. Wald-Elsbeerbäume, Wiesen, Lichtungen und die höchstgelegenen Elsbeerbäume geben dem Weg einen ganz eigenen Charakter. Immer wieder öffnen sich herrliche Ausblicke ins Umland und bis zur Rax. Von den Ausgangspunkten Klammhöhe oder vom Stollberg aus benötigt man eine knappe Stunde zum Ökoschutzhaus Gföhlberghütte, das von den Naturfreunden bewirtschaftet wird.
Elsbeer-Exkursionen mit einer Verkostung bietet Veronika Mayer an. Der informative, rund 2-stündige Ausflug findet für Gruppen ab 10 Personen statt und kostet € 10,- pro Person. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Mostviertel Tourismus, wo diese Exkursionen auch gebucht werden können: www.mostviertel.info
Tipp
Spezialitäten von und mit Elsbeeren, zum Beispiel Edelbrände, Marmeladen, Liköre und Schokoladen gibt es in der Region Elsbeere Wienerwald ab Hof zu kaufen. Kulinarische Köstlichkeiten von und mit Elsbeeren servieren unter anderem der Landgasthof Schwarzwallner in Michelbach und der Landgasthof zur Linde in Laaben.
Hagebutte - das Männlein, das im Walde steht
Das bekannte Kinderlied vom "Männlein im Walde" besingt die Hagebutte, die sich im Herbst purpurrot leuchtend an den Wildrosensträuchern zeigt, besonders üppig in der Region Dunkelsteinerwald südlich der Donau. Die Vitamin-C reichen Früchte, im regionalen Dialekt "Hetscherln" genannt, kann man roh essen, sollte zuvor jedoch die Kerne bzw. Nüsschen entfernen. Sie eignen sich zudem hervorragend, um Tees und Marmeladen herzustellen. Hagebuttenmus schmeckt gut in Schokolade und verfeinert Soßen.
Spezialitäten von und mit Hagebutten bieten die sieben Wildrosen-Genusspartner an, die immer wieder Veranstaltungen rund um die Wildrose und die Hagebutte organisieren.
Hagebutten-Wanderungen
Einmal rund um den Dunkelsteinerwald: Einmal rund um den Dunkelsteinerwald und auf den Spuren der Hagebutten wandert man auf dem 120 Kilometer langen Dunkelsteiner Rundwanderweg. Ausgangs- und Endpunkt ist Hafnerbach, entlang der Route gibt es mehrere Einstiegspunkte. Sehenswürdigkeiten an der Strecke sind zum Beispiel das Renaissanceschloss Schallaburg, Melk, die Kartause Aggsbach und die Ruine Aggstein. Hagebuttenspezialitäten zum Genießen und Kaufen gibt es bei folgenden Wildrosen-Genusspartnern: im Gasthaus Dangl in Wimpassing, im Langegger Hof in Maria Langegg, in Schaberger's Bauernladen in Hengstberg und bei Nah & frisch in Hafnerbach.
Auf dem Jakobsweg: Vom Stift Göttweig bis zum Stift Melk wandert man auf einem Abschnitt des österreichischen Jakobsweges. 44 Kilometer lang ist die Strecke, an der unter anderem die bekannte Kirche Maria Langegg liegt. Wer sich mit Hagebutten-Köstlichkeiten stärken möchte, kann bei Wildrosen-Genusspartnern einkehren:dem Schnaderhüpfelheurigen in Oberbergern oder im Langegger Hof in Maria Langegg.
Auf dem Panoramaweg: In Gerolding beginnt und endet der 11 Kilometer lange Panoramaweg. Rund 3 Stunden ist man auf der aussichtsreichen Route unterwegs. Wildrosen-Genusspartner an dieser Strecke ist das Gasthaus Hirschenwirt in Nölling.
Weitere Informationen über den Dunkelsteinerwald und die Wildrosen-Genusspartner finden sich auf www.mostviertel.info/....
Elsbeere - die Beere, die auf Bäumen wächst
Elsbeerbäume wachsen in ganz Europa, allerdings an keinem anderen Standort in so großer Zahl wie im östlichen Mostviertel und im angrenzenden Wienerwald. Hier stehen die alten, hohen Bäume als Solitäre auf sonnigen Wiesen. Wie besonders der Elsbeerbaum ist, unterstreicht seine Auszeichnung als "Baum des Jahres 2012" in Österreich. Ganz neu ist die Möglichkeit, eine "Baumfreundschaft" mit einem Elsbeerbaum zu schließen und somit zum Schutz und Erhalt der besonderen Bäume beizutragen. Über Details informiert die Website www.elsbeere-wienerwald.at.
Erntehelfer gesucht
Die Ernte der kleinen, rötlich-braunen Elsbeeren ist unglaublich mühevoll. Elsbeerbäume werden bis zu 25 Meter hoch, sie können nur mit Hilfe von langen Leitern und von Hand gepflückt werden. Für die heurige Elsbeerernte, die voraussichtlich ab 20. September beginnt, werden Helfer gesucht. Interessenten können sich beim Obmann des Elsbeerreiches, Norbert Mayer, unter der Telefonnummer +43 (664) 35089-53 oder per E-Mail an elsbeere@aon.at melden.
Elsbeerig wandern
Seit Mai 2011 führte der neue, etwa 10 Kilometer lange Elsbeerweg von Michelbach zu besonders schönen Solitär-Elsbeerbäumen. Erst kürzlich eröffnet wurde der Elsbeerweg zur Gföhlberghütte. Wald-Elsbeerbäume, Wiesen, Lichtungen und die höchstgelegenen Elsbeerbäume geben dem Weg einen ganz eigenen Charakter. Immer wieder öffnen sich herrliche Ausblicke ins Umland und bis zur Rax. Von den Ausgangspunkten Klammhöhe oder vom Stollberg aus benötigt man eine knappe Stunde zum Ökoschutzhaus Gföhlberghütte, das von den Naturfreunden bewirtschaftet wird.
Elsbeer-Exkursionen mit einer Verkostung bietet Veronika Mayer an. Der informative, rund 2-stündige Ausflug findet für Gruppen ab 10 Personen statt und kostet € 10,- pro Person. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Mostviertel Tourismus, wo diese Exkursionen auch gebucht werden können: www.mostviertel.info
Tipp
Spezialitäten von und mit Elsbeeren, zum Beispiel Edelbrände, Marmeladen, Liköre und Schokoladen gibt es in der Region Elsbeere Wienerwald ab Hof zu kaufen. Kulinarische Köstlichkeiten von und mit Elsbeeren servieren unter anderem der Landgasthof Schwarzwallner in Michelbach und der Landgasthof zur Linde in Laaben.
Hagebutte - das Männlein, das im Walde steht
Das bekannte Kinderlied vom "Männlein im Walde" besingt die Hagebutte, die sich im Herbst purpurrot leuchtend an den Wildrosensträuchern zeigt, besonders üppig in der Region Dunkelsteinerwald südlich der Donau. Die Vitamin-C reichen Früchte, im regionalen Dialekt "Hetscherln" genannt, kann man roh essen, sollte zuvor jedoch die Kerne bzw. Nüsschen entfernen. Sie eignen sich zudem hervorragend, um Tees und Marmeladen herzustellen. Hagebuttenmus schmeckt gut in Schokolade und verfeinert Soßen.
Spezialitäten von und mit Hagebutten bieten die sieben Wildrosen-Genusspartner an, die immer wieder Veranstaltungen rund um die Wildrose und die Hagebutte organisieren.
Hagebutten-Wanderungen
Einmal rund um den Dunkelsteinerwald: Einmal rund um den Dunkelsteinerwald und auf den Spuren der Hagebutten wandert man auf dem 120 Kilometer langen Dunkelsteiner Rundwanderweg. Ausgangs- und Endpunkt ist Hafnerbach, entlang der Route gibt es mehrere Einstiegspunkte. Sehenswürdigkeiten an der Strecke sind zum Beispiel das Renaissanceschloss Schallaburg, Melk, die Kartause Aggsbach und die Ruine Aggstein. Hagebuttenspezialitäten zum Genießen und Kaufen gibt es bei folgenden Wildrosen-Genusspartnern: im Gasthaus Dangl in Wimpassing, im Langegger Hof in Maria Langegg, in Schaberger's Bauernladen in Hengstberg und bei Nah & frisch in Hafnerbach.
Auf dem Jakobsweg: Vom Stift Göttweig bis zum Stift Melk wandert man auf einem Abschnitt des österreichischen Jakobsweges. 44 Kilometer lang ist die Strecke, an der unter anderem die bekannte Kirche Maria Langegg liegt. Wer sich mit Hagebutten-Köstlichkeiten stärken möchte, kann bei Wildrosen-Genusspartnern einkehren:dem Schnaderhüpfelheurigen in Oberbergern oder im Langegger Hof in Maria Langegg.
Auf dem Panoramaweg: In Gerolding beginnt und endet der 11 Kilometer lange Panoramaweg. Rund 3 Stunden ist man auf der aussichtsreichen Route unterwegs. Wildrosen-Genusspartner an dieser Strecke ist das Gasthaus Hirschenwirt in Nölling.
Weitere Informationen über den Dunkelsteinerwald und die Wildrosen-Genusspartner finden sich auf www.mostviertel.info/....
