Autos im Internet kaufen: Kunden haben inzwischen eine große Auswahl, um online einen Neuwagen zu bestellen. Die meisten Autohersteller vertreiben Autos übers Internet. Doch auch bei Online-Autobörsen können Neuwagen geordert werden. Selbst Autoabos lassen sich übers Web abschließen. Doch wie gut klappt das? Die Beratung Concertare und die Zeitschrift auto motor und sport haben die drei Vertriebswege getestet.
Herstellerseiten: Das Angebot unterscheidet sich stark. Bei den meisten Seiten ist die Inzahlungnahme des Gebrauchten ein Problem, die Vereinbarung einer Probefahrt mit dem Wunschauto die Ausnahme und wird nur von 9 der 36 getesteten Marken angeboten. Auch die individuelle Konfiguration eines Modells ist nicht immer möglich. Schwach ist, dass 28 Marken weder die Zulassung des Neuwagens, noch die Lieferung vor die Haustür anbieten. Das beste Online-Angebot bieten Polestar und Mercedes, gefolgt von 12 Marken mit dem Urteil weniger zufriedenstellend. Nicht zufriedenstellend ist das Angebot von 22 Marken, darunter Volvo, Fiat, Toyota, Renault, Seat und Lexus. Schlusslichter: Smart und Suziki
Neuwagenbörsen: Die herstellerunabhängigen und markenübergreifenden Onlinebörsen verstehen ihr Geschäft. Keiner der acht Anbieter fällt durch. Gleich vier Börsen liegen mit 150 Punkten und dem Testurteil zufriedenstellend an der Spitze: autohaus24.de, carwow.de, meinauto.de und sixt-neuwagen.de. Dahinter folgen fast gleichauf auto.de, neuwagen24.de, vehiculum.de und carworld24.de. Die Vorteile der Börsen: Fast alle bieten individuell konfigurierte Fahrzeuge an. Lediglich auto.de beschränkt sich auf neue Bestandsfahrzeuge. Verbesserungsbedarf besteht bei Probefahrten. Nur carwow.de bietet Probefahrten an, alle anderen nicht. Die Inzahlungnahme des alten Autos bieten drei Börsen an, fünf nicht. Die Anmeldung des Neuwagens bieten immerhin vier der acht Börsen, wobei diese vom ausführenden Händler übernommen wird. Sechs Anbieter thematisieren online sogar die Lieferung bis vor die Haustür. Der Rest überlässt diese Aufgabe dem Vertragshändler.
Auto-Abo: Wie sehr sich der Markt entwickelt hat, zeigt die Zahl der Teilnehmer am Test. 2021 sind nur 12 Anbieter zum Test angetreten, im März diesen Jahres dagegen 30! Dabei gibt es die Angebote der Hersteller sowie die unabhängigen Portale, die Autos verschiedener Hersteller anbieten. Erfreulich: Neun Angebote schnitten zufriedenstellend ab und bieten damit einen guten Service. 14 Portale wurden als weniger zufriedenstellend bewertet, nur sieben vielen als nicht zufriedenstellend durch. Wie bei den Onlinebörsen für den Autokauf ist auch bei den Abo-Börsen das Thema Probefahrt unerfreulich, obwohl man sich oft für eine Mindestlaufzeit von drei oder sechs Monaten an ein Auto bindet. Auch die Inzahlungnahme eines Gebrauchten ist die Ausnahme. 27 der 30 Anbieter haben auch Elektroautos im Angebot, allerdings meist ohne Ladekarte, um die man sich selbst kümmern muss. Sehr erfreulich: Die meisten Börsen liefern die Autos vor die Tür und holen sie auch wieder ab.
Wir stellen Redaktionen die Ergebnisse der drei Tests gerne zur Verfügung.
Redakteur: Carina Belluomo, Andrea Weller, Henning Busse
Herstellerseiten: Das Angebot unterscheidet sich stark. Bei den meisten Seiten ist die Inzahlungnahme des Gebrauchten ein Problem, die Vereinbarung einer Probefahrt mit dem Wunschauto die Ausnahme und wird nur von 9 der 36 getesteten Marken angeboten. Auch die individuelle Konfiguration eines Modells ist nicht immer möglich. Schwach ist, dass 28 Marken weder die Zulassung des Neuwagens, noch die Lieferung vor die Haustür anbieten. Das beste Online-Angebot bieten Polestar und Mercedes, gefolgt von 12 Marken mit dem Urteil weniger zufriedenstellend. Nicht zufriedenstellend ist das Angebot von 22 Marken, darunter Volvo, Fiat, Toyota, Renault, Seat und Lexus. Schlusslichter: Smart und Suziki
Neuwagenbörsen: Die herstellerunabhängigen und markenübergreifenden Onlinebörsen verstehen ihr Geschäft. Keiner der acht Anbieter fällt durch. Gleich vier Börsen liegen mit 150 Punkten und dem Testurteil zufriedenstellend an der Spitze: autohaus24.de, carwow.de, meinauto.de und sixt-neuwagen.de. Dahinter folgen fast gleichauf auto.de, neuwagen24.de, vehiculum.de und carworld24.de. Die Vorteile der Börsen: Fast alle bieten individuell konfigurierte Fahrzeuge an. Lediglich auto.de beschränkt sich auf neue Bestandsfahrzeuge. Verbesserungsbedarf besteht bei Probefahrten. Nur carwow.de bietet Probefahrten an, alle anderen nicht. Die Inzahlungnahme des alten Autos bieten drei Börsen an, fünf nicht. Die Anmeldung des Neuwagens bieten immerhin vier der acht Börsen, wobei diese vom ausführenden Händler übernommen wird. Sechs Anbieter thematisieren online sogar die Lieferung bis vor die Haustür. Der Rest überlässt diese Aufgabe dem Vertragshändler.
Auto-Abo: Wie sehr sich der Markt entwickelt hat, zeigt die Zahl der Teilnehmer am Test. 2021 sind nur 12 Anbieter zum Test angetreten, im März diesen Jahres dagegen 30! Dabei gibt es die Angebote der Hersteller sowie die unabhängigen Portale, die Autos verschiedener Hersteller anbieten. Erfreulich: Neun Angebote schnitten zufriedenstellend ab und bieten damit einen guten Service. 14 Portale wurden als weniger zufriedenstellend bewertet, nur sieben vielen als nicht zufriedenstellend durch. Wie bei den Onlinebörsen für den Autokauf ist auch bei den Abo-Börsen das Thema Probefahrt unerfreulich, obwohl man sich oft für eine Mindestlaufzeit von drei oder sechs Monaten an ein Auto bindet. Auch die Inzahlungnahme eines Gebrauchten ist die Ausnahme. 27 der 30 Anbieter haben auch Elektroautos im Angebot, allerdings meist ohne Ladekarte, um die man sich selbst kümmern muss. Sehr erfreulich: Die meisten Börsen liefern die Autos vor die Tür und holen sie auch wieder ab.
Wir stellen Redaktionen die Ergebnisse der drei Tests gerne zur Verfügung.
Redakteur: Carina Belluomo, Andrea Weller, Henning Busse
