Limatica hat eine innovative Messmethode für die Batteriefertigung entwickelt, mit der Batteriehersteller durch erweiterte Datentiefe und Verwendung von KI-Modellen eine signifikante Zeit- und Kostenersparnis erreichen. So wird der sogenannte Qualitätssicherungs-Prozess (auch Cell Aging genannt) in seiner Dauer um bis zu 90 Prozent verkürzt. Ziel ist es, dadurch die Produktion nachhaltiger zu machen sowie die Wettbewerbs-fähigkeit der Hersteller durch geringere Kosten und Produktionszeiten zu erhöhen.
„Die Auszeichnung als Gewinner der ersten AI Start-up Challenge zeigt die Relevanz und das Potenzial von Batterie-Innovationen. Gerade wegen der aktuell herausfordernden Situation in der Skalierung der Batterie-Produktion, insbesondere in Europa und Nordamerika, ist es wichtig, hier mit innovativen Ansätzen den Hochlauf dieser Industrie zu unterstützen“, zeigt sich Dr.-Ing. Paul Büschel, Co-Founder und Geschäftsführer Limatica, erfreut.
Aus Investorensicht handelt es sich mit Limatica um ein Start-up, welches die vor allem in der Autonation Deutschland neu entstehende Batterieindustrie mit datenbasierter Technologie unterstützt. „Wir bei Heartfelt_ glauben an Limatica, weil das Team eine sehr vielversprechende und einzigartige Lösung hat, die ihren Kunden große Einsparungen und eine höhere Datenqualität verspricht“, ist Robert Martin, Vice President Heartfelt_, überzeugt.
Reziprok Ventures freut sich als Ausrichter des Wettbewerbs, dass ein deutsches Start-up die Batterieherstellung mithilfe von KI unterstützen wird – zwei Disziplinen, bei denen Deutschland in der jüngsten Vergangenheit nicht immer positive Kritiken einheimsen konnte. Managing Director Marcus Willand: „Wir freuen uns bei reziprok Ventures, dass wir bereits in unserer ersten Challenge viele Start-ups kennen lernen durften, die künstliche Intelligenz dahin bringen, wo sie sein soll: direkt in der Wertschöpfung der Mobilitätsindustrie. Mit Limatica hat ein Start-up gewonnen, das einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten wird.“
Auch auto motor und sport-Chefredakteurin Birgit Priemer ist mit der Wahl des Gewinner-Start-ups sehr zufrieden: „auto motor und sport war es immer wichtig, Innovationen zu fördern. Wir freuen uns sehr, dass mit Limatica nun ein Unternehmen unterstützt wird, das die Mobilität der Zukunft umweltfreundlicher gestaltet als bislang und somit auch den Hochlauf der Elektromobilität erleichtert.“