Am stärksten von den Produktionsausfällen zwischen Januar und Ende April ist die Marke VW betroffen. Die Wolfsburger müssen einen Ausfall von 425.000 Autos verkraften. Laut Beryll folgen anschließend drei japanische Hersteller: Nissan (-361.000), Toyota (-251.000) und Honda (-244.000). Der amerikanische Ford-Konzern produziert 231.000 Autos weniger, Hyundai 198.000.
Stark betroffen von Lieferproblemen sind auch die anderen deutschen Hersteller. Nach Hyundai folgt schon BMW im weltweiten Ranking auf Platz 7 und wird laut Beryll bis April weltweit 188.000 Fahrzeuge weniger herstellen. Dahinter liegen Daimler mit einem Rückgang von 182.000 Automobilen sowie Audi mit einem Minus von 134.000 Autos. Porsche muss laut Analyse einen Produktionsrückgang von 64.000 Fahrzeugen verkraften. Opel wird 40.000 Autos weniger herstellen. Auch BMW-Tochter Mini kommt mit einem Minus von 30.000 Fahrzeugen eher glimpflich davon.