Der erste wichtige Tipp: den Kofferraum entrümpeln. Bei vielen Autofahrern sammelt sich im Jahresverlauf unnötig Ballast an. Der kostet nicht nur Platz, sondern wegen des überflüssigen Gewichts auch Kraftstoff.
Wer noch über ein Ersatzrad verfügt, sollte das unbedingt drin lassen, denn bei einem Reifendefekt ist man damit am schnellsten wieder fahrbereit. Allerdings nur dann, wenn man auch das Werkzeug für einen Reifenwechsel im Auto hat. Das sind Wagenheber und Radmutternschlüssel. Und das Reserverad sollte regelmäßig gecheckt werden, insbesondere der Luftdruck. Wer kein Reserverad hat, sollte überprüfen, ob ein Kompressor an Bord ist, ob der funktioniert und das Verfallsdatum des Reifendichtmittels noch nicht abgelaufen ist.
Und was gehört noch ins Auto? Geht eine Glühbirne kaputt, sollte die rasch ausgetauscht werden. Das kann man häufig selbst, wenn man ein Lampenset und die richtigen Schraubendreher für die Montage der Lampenverkleidungen dabei hat. Sinnvoll sind zudem eine Taschenlampe, am besten mit magnetischer Halterung und Klebeband. Im Winter sollte man zudem ein Überbrückungskabel, ein Abschleppseil und einen gefüllten Reservekanister in den Kofferraum legen. Für alle Fälle: Denn bei Frost auf Hilfe warten, kann sehr ungemütlich werden.