Die DTM müsse spektakulärer und aggressiver werden. „Schauen Sie doch mal in die Historie. Was blieb hängen? Solche Rennen wie Audi am Pikes Peak oder die wilde Rallye- Zeit, wo Walter Röhrl mit diesem Gruppe-B-Monster durch die Gegend flog. Oder auch die 1400 PS, die mein F1-BMW-Turbomotor im Training geleistet hat. Da müssen wir wieder hin“, fordert der DTM-Chef.
Die Entscheidung, mit welchem Motor die DTM ab 2019 fahren wird, sei noch nicht gefallen. „Das Konzept ist noch nicht entschieden. Es kann ein V8-Sauger sein, ein V6-Turbo oder ein Vierzylinder-Turbo. Der Sound ist beim Sauger besser, hohe Leistungswerte bietet der Turbomotor.“ Allerdings drängt Berger auf eine Entscheidung in Kürze. „Leistung, Gewicht, Aerodynamik: Wir müssen an allen drei Dingen arbeiten. Was dabei herauskommt, kann ich in drei Monaten verraten.“