P1 produziert aktuell für den Motorsport mehr als eine Million Liter E-Fuels pro Jahr, hauptsächlich synthetisch aus dem Labor, ein kleiner Anteil stammt aus biologischen Abfällen. „Wir benutzen dort Ethanol der zweiten Generation auf der Basis von Nahrungsmittelabfällen. Aber hauptsächlich konzentrieren wir uns auf direct air capture, also auf CO2, das bei der Industrieproduktion anfällt und für liquide Kraftstoffe gebunden wird.“ Aktuell kostet der Liter Laborbenzin noch 5,98 Euro. Er wäre aber laut Cuyt einfach unter 2,50 Euro zu drücken, wenn man an den Orten, an denen man den Sprit klimaneutral herstellen kann, industrielle Produktionsanlagen errichten würde. „In der küstennahen Wüste von Marokko könnten wir Mengen produzieren, um sie auch auf der Straße flächen- deckend einzusetzen. Man würde dann zunächst 15 Prozent synthetischen Kraftstoff beimischen und später 50, bis man bei 100 angelangt ist.“
E-Fuel-Hersteller P1: Formel 1 sollte Oktanzahl senken
P1-Chef Cuyt: Dann können wir entsprechende Mengen für die F1 herstellen
P1 produziert aktuell für den Motorsport mehr als eine Million Liter E-Fuels pro Jahr, hauptsächlich synthetisch aus dem Labor, ein kleiner Anteil stammt aus biologischen Abfällen. „Wir benutzen dort Ethanol der zweiten Generation auf der Basis von Nahrungsmittelabfällen. Aber hauptsächlich konzentrieren wir uns auf direct air capture, also auf CO2, das bei der Industrieproduktion anfällt und für liquide Kraftstoffe gebunden wird.“ Aktuell kostet der Liter Laborbenzin noch 5,98 Euro. Er wäre aber laut Cuyt einfach unter 2,50 Euro zu drücken, wenn man an den Orten, an denen man den Sprit klimaneutral herstellen kann, industrielle Produktionsanlagen errichten würde. „In der küstennahen Wüste von Marokko könnten wir Mengen produzieren, um sie auch auf der Straße flächen- deckend einzusetzen. Man würde dann zunächst 15 Prozent synthetischen Kraftstoff beimischen und später 50, bis man bei 100 angelangt ist.“