Um den schwächelnden Absatz von Elektroautos anzukurbeln, warb Diess dafür, endlich die Akkus der zahlreichen Elektroautos zum Speichern überschüssigen Solar- und Windstroms zu nutzen. Dazu brauche es auch eine Neuregelung der Netzentgelte, um bidirektionales Laden sinnvoll zu machen. Aktuell müsste bei der Nutzung eines Autoakkus als Energiespeicher zweimal Netzentgelt von im Schnitt 7 Cent pro Kilowattstunde gezahlten werden: einmal beim Laden von Strom aus dem Netz, ein zweites Mal beim Einspeisen des gespeicherten Stroms zurück ins Netz. Das sind allein Netzkosten von 14 Cent pro Kilowattstunde. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck habe in einem Gespräch zugesagt, sich dafür einzusetzen, das mobile Speicher nur einmal Netzentgeld zahlen, sagte Diess. Diese Regelung besteht derzeit bereits für stationäre Energiespeicher.
Ex-VW-Chef Diess: Kleinwagen kann man in Deutschland nicht mehr profitabel herstellen
Bidirektionales Laden: Habeck will doppeltes Netzentgeld abschaffen
Um den schwächelnden Absatz von Elektroautos anzukurbeln, warb Diess dafür, endlich die Akkus der zahlreichen Elektroautos zum Speichern überschüssigen Solar- und Windstroms zu nutzen. Dazu brauche es auch eine Neuregelung der Netzentgelte, um bidirektionales Laden sinnvoll zu machen. Aktuell müsste bei der Nutzung eines Autoakkus als Energiespeicher zweimal Netzentgelt von im Schnitt 7 Cent pro Kilowattstunde gezahlten werden: einmal beim Laden von Strom aus dem Netz, ein zweites Mal beim Einspeisen des gespeicherten Stroms zurück ins Netz. Das sind allein Netzkosten von 14 Cent pro Kilowattstunde. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck habe in einem Gespräch zugesagt, sich dafür einzusetzen, das mobile Speicher nur einmal Netzentgeld zahlen, sagte Diess. Diese Regelung besteht derzeit bereits für stationäre Energiespeicher.