Während seiner aktiven Zeit, in der er mit den New England Patriots zwei Mal den Superbowl holte, war alles dem Sport untergeordnet, auch die Mahlzeiten: „Um 5 Uhr habe ich mir so viele Kalorien wie möglich reingehauen, meist einen Shake mit Eiweißpulver und Erdnussmus“, schildert er. Im Laufe des Tages zwischen Teambesprechungen, Football- und Krafttraining „immer wieder viele Kalorien aufnehmen, egal wie. Nach 16 Stunden ging es dann nach Hause zum Abendessen, um bald danach noch mal was zu essen, damit die Kalorienbilanz stimmt.“ Essen sei etwas gewesen, an dem er kontinuierlich dranbleiben musste und trotzdem habe er während der Saison ungefähr zehn Kilo abgenommen. „Essen macht dann irgendwann keinen Spaß mehr, das ist eher Zwang.“
Nach dem Ende seiner Karriere war es umgekehrt: Statt sein „Kampfgewicht“ von 150 Kilo zu füttern, wollte er schlank und definiert werden – und aß weiter extrem kontrolliert. „Ich habe jede Haferflocke abgewogen und jede Bewegung gemessen“, sagt er im Interview mit Men’s Health. „Ich musste wirklich wieder lernen, dass Essen nicht nur Arbeit ist, sondern dass es dabei auch um den Genuss geht.“
Das gesamte Gespräch erscheint in der Ausgabe 11/2024 von Men’s Health, die ab heute im Handel und unter shop.motorpresse.de erhältlich ist (auch als ePaper).