Eher unterwartet kam jedoch, wie ungefiltert das Training mit dem gelben Filzball sie spiegeln würde: „Der Fokus liegt im Tennis auf dir selbst. Auf deinen Stärken und Schwächen, auf allem, woran du zweifelst oder glaubst“, sagt sie. „Am Anfang hatte ich das Gefühl: ,Boah, das bin ja ich gegen mich selbst.‘ Ich musste erst mal lernen, viel mehr bei mir zu sein und da auch zu bleiben.“
Dabei war es ihr überhaupt nicht fremd, in verborgene Ecken der eigenen Persönlichkeit zu schauen – unter anderem hatte sie sich therapeutische Hilfe gesucht, als es ihr seelisch nicht gut ging. Heute ist sie stolz darauf, sich mit Licht und Schatten zu akzeptieren: „Mein absoluter Schlüssel ist, gut zu mir selbst zu sein.“
Das ganze Interview erscheint in der aktuellen Ausgabe von Women’s Health (3/24), die ab heute im Handel und unter shop.motorpresse.de erhältlich ist (auch als ePaper).