Seit über 20 Jahren arbeitet Andreas Tschiesner bei McKinsey. Der 60-jährige Automobilexperte berät heute führende Hersteller und Zulieferer. „Die Gewinne aus dem klassischen Fahrzeuggeschäft werden durch die gesetzlich geforderten Umweltauflagen und die Elektrifizierung sinken“, sagt der Leiter der Automobilberatung von McKinsey in Europa im Interview mit AUTO MOTOR UND SPORT. Die höheren Kosten in Entwicklung und Produktion könnten aber nicht über höhere Fahrzeugpreise an die Kunden weitergegeben werden, schätzt er. Die Elektrifizierung ihrer Fahrzeugpalette setze die Hersteller unter einen klaren Margendruck.
Doch Tschiesner fügt gleich an: „Aber jetzt die gute Nachricht: Das autonome Fahren verspricht ein Marktpotenzial von 1,6 Billionen Dollar im Jahr 2030 – und davon wird sich die Autoindustrie ihren Anteil sichern.“ Weitere Möglichkeiten, den Margendruck aufzufangen, böten Connectivity Services. Sie bieten einem Hersteller pro Fahrzeug und Jahr mehrere Hundert Euro.
Doch Tschiesner fügt gleich an: „Aber jetzt die gute Nachricht: Das autonome Fahren verspricht ein Marktpotenzial von 1,6 Billionen Dollar im Jahr 2030 – und davon wird sich die Autoindustrie ihren Anteil sichern.“ Weitere Möglichkeiten, den Margendruck aufzufangen, böten Connectivity Services. Sie bieten einem Hersteller pro Fahrzeug und Jahr mehrere Hundert Euro.
