Vier Wochen nach dem Kauf des Jetta brach er zu seiner ersten Langstreckenfahrt nach Afrika auf, nicht mit dem Jetta und eigentlich ungeplant. „Der Vater eines Kumpels hatte ein Restaurant, vertickte nebenbei aber fleißig Autos nach Afrika. So fuhr ich vier Wochen später mit noch frischem Führerschein meinen ersten Mercedes, einen 230 mit Vergaser der Baureihe W 123, durch die Sahara bis nach Niger.“ Ein Tripp, der wohl den Grundstein legte für seine Leidenschaft, riesige Strecken mit dem Auto zu absolvieren, wie etwa 2015 die Tour vom Kap der Guten Hoffnung in Südafrika hoch zum Nordkap.
Privat in Mannheim ist Zietlow übrigens absolut unspektakulär unterwegs: mit einem Skoda Octavia. „Genau das Richtige für die Zeit zwischen meinen Langstreckenprojekten. Die sind schon aufregend genug, da brauche ich nicht auch noch Stress im Alltag.“