Zudem habe sich Liqui Moly auch auf Elektroautos eingestellt, die spezielle Schmierstoffe, Getriebeöle, Pflege- und Serviceprodukte benötigen. Als Beispiel nennt Hiermaier Bremsflüssigkeit, die bei Elektroautos aufgrund des höheren Gewichtes und der selteneren Nutzung der Bremsen höheren Belastungen ausgesetzt wird. Für die Zukunft geht Hiermaier von einem weltweit wachsenden Fahrzeugbestand aus. „Zum einen wird es immer mehr E-Fahrzeuge geben (vielleicht dann auch irgendwann Wasserstoff oder E-Fuels), und auf der anderen Seite wird der Bestand an herkömmlichen Verbrennern immer älter. Der Gesamtbestand an Fahrzeugen wird dazu immer größer“, so Geschäftsführer Hiermaier. „Ob das nun alles nachhaltig ist, kann diskutiert werden. Wir konzentrieren uns auf unseren Markenkern und darauf, mit unseren Produkten dafür zu sorgen, dass Fahrzeuge besser, runder, länger und sauberer laufen.“
Redakteur: Henning Busse