Fraglich ist auch, ob es den 911er in einer Hybridvariante geben wird. Ursprünglich sollte der 911 E-Hybrid ein halbes Jahr nach Markteinführung im Spätsommer/Herbst 2018 folgen. Bei Porsche gibt es jedoch Zweifel, dass es genügend Käufer für einen Hybrid gibt. Zudem hat Porsche Probleme, das Porsche-typische Bremsgefühl zu vermitteln. Die Abstimmung zwischen Rekuperation und hydraulischer Bremse ist noch nicht zufriedenstellend.
Bei der Motorkraft legt der nächste 911er zu. So wird der Basis-Sechsylinder knapp an 400 PS heranreichen, die S-Version liegt bei knapp unter 450 PS, erfuhr auto motor und sport. Keine Fortschritte gibt es beim Gewicht. „Es ist sehr anspruchsvoll, das Gewicht kommender Fahrzeuggenerationen nennenswert zu drücken, sowohl aufgrund der stetig steigenden gesetzlichen Anforderungen an die Fahrzeugsicherheit und die Emissionen, als auch wegen der gestiegenen Ansprüche der Kunden hinsichtlich des Komforts“, sagt Entwicklungsvorstand Steiner. Damit bleibt das Basismodell 1.500 kg schwer.
www.auto-motor-und-sport.de