ALARMANLAGEN/GPS-ORTUNG: Alarmanlagen können die Einbrecher aufschrecken und sind bereits ab 35 Euro im Handel. Mehr Schutz bietet zusätzlich die GPS-Ortung: Wird das Auto gestohlen, meldet ein Sender die Position des Autos per App an den Besitzer oder ein Servicecenter, das dann die Polizei einschaltet. Zudem können GPSTracker einen Alarm aufs Smartphone schicken, wenn ein Auto eine bestimmte Zone verlässt.
BATTERIE ABKLEMMEN: Neben den Alarmanlagen bietet auch die Unterbrechung der Stromversorgung des Autos einen Schutz. So bietet die Firma Cadillock ein System, das per Fernbedienung die Stromversorgung durch die Batterie unterbricht. Das Auto lässt sich nicht starten.
SCHUTZFOLIE FÜR SCHEIBE: Folien auf den Scheiben verzögern den Einbruch, weil sie das Zersplittern der Scheiben verhindern. Diebe, die es vor allem auf Teile abgesehen haben, brauchen also mehr Zeit und können nur viel schwerer und unter größerem Aufwand ins Auto eindringen. Dadurch riskieren sie, entdeckt zu werden.
GESPERRTE GÄNGE: Die Firma BearLock hat eine sogenannte Gangschaltungssperre im Sortiment. Sie verhindert, dass die Diebe das Auto nach dem Öffnen wegfahren können.
VENTILWÄCHTER: Der Aufsatz für das Reifenventil lässt durch die Fliehkraft beim Fahren Luft ab. Dieser Diebstahlschutz kann allerdings auch schnell gefährlich werden, wenn der Besitzer vergisst, ihn vor der Fahrt zu entfernen.
AUTOSCHLÜSSEL SCHÜTZEN: Wer sein Auto über ein Keyless-System öffnet und startet, sollte den Schlüssel unbedingt in einer Dose oder Schutzhülle aufbewahren. Dadurch können Diebe nicht mehr auf das Funksignal des Schlüssels zugreifen, wenn er beispielsweise neben der Haustür liegt.
LENKRADKRALLE: Auch mechanisch lassen sich Autos vor Diebstahl schützen, zum Beispiel mit der bekannten und bewährten Lenkradkralle. Das Prinzip ist einfach: Die Kralle aus Stahl wird so angebraucht, dass sich das Lenkrad nicht mehr frei drehen lässt.