Reifendruck: Die Kontrolle des Reifendrucks ist wichtig. Schon 0,4 bar zu wenig bedeuten bis zu 0,3 Liter Mehrverbrauch auf 100 Kilometer. Ebenfalls wichtig: Mehr Ladung im Fahrzeug erfordert einen höheren Reifendruck.
Parkgebühren: Das Parken in Innenstädten ist besonders kostspielig. Oft rechnen Parkscheinautomaten bereits nach angebrochener Stunde ab. Wer wenige Minuten überzieht, zahlt gleich die volle Stunde. Das kann man vermeiden durch Apps wie Park Now oder EasyPark. Ihr großer Vorteil: Der Nutzer zahlt nur die tatsächlich verbrauchte Zeit.
Gewicht: Ein voller Kofferraum und damit mehr Gewicht erhöht den Spritverbrauch, weil das Auto mehr Energie braucht, um mehr Gewicht auf eine höhere Geschwindigkeit zu beschleunigen. Schon 100 Kilogramm mehr Zusatzlast bedeuten laut ADAC 0,3 Liter Mehrverbrauch pro 100 Kilometer. Zudem erhöhen vor allem Dachboxen den Spritverbrauch vergleichsweise deutlich durch den hohen Luftwiderstand. Deshalb sollte man sie nach Gebrauch so schnell wie möglich demontieren.
Stromverbrauch: Angetrieben von einem Verbrennungsmotor liefert ein Generator den Strom. Dementsprechend erhöhen diese Instrumente auch den Spritverbrauch. Eine Klimaanlage führt je nach Fahrzeug zu einem Mehrverbrauch von 0,3 bis 1,5 Litern pro 100 Kilometer. Deshalb lohnt es sich, die Nutzung der Klimaanlage auf ein notwendiges Maß zu beschränken.
Hauptuntersuchung: Am einfachsten ist es, die Hauptuntersuchung durch seine Werkstatt durchführen zu lassen. Doch das kostet extra. Ist das Auto in Ordnung, lohnt es sich, direkt einen Termin bei einer Prüforganisation zu vereinbaren. Dann zahlt man nur die Prüfgebühr. Und auch da lohnt sich ein Preisvergleich, weil sich die Tarife der Organisationen unterscheiden.