Keine Vorbildrolle spielen die Raststätten im August auch bei den Preiserhöhungen. Sie nutzten den allgemeinen Anstieg der Spritpreise, um sich einen Extra-Zuschlag zu gönnen. Während im August die Preise für Super E5 und E10 im Schnitt um 5,5 Cent auf 1,91 € und 1,85 € stiegen, legten die Preise für E5 und E10 an den Autobahnen um 7 Cent zu. Die Preise für Diesel stiegen im Bundesschnitt um 12,5 Cent auf 1,77 €, an den Autobahnen legten die Dieselpreise um 13 Cent auf im Schnitt 1,93 € zu.
Und der Preisanstieg entlang der Autobahnen geht weiter. Während in der ersten September-Woche die Spritpreise im Bundesschnitt stabil blieben und sich im Vergleich zum August nicht verändert haben (E5 am 6.9.: 1,91 €; E10: 1,85 €; Diesel: 1,77 €), drehten die Autobahn-Tankstellen erneut an der Preisschraube. Der Preis für E5 stieg in der ersten September-Woche um 6 Cent auf 2,15 € (6.9.), für E10 um 5 Cent auf 2,09 € (6.9.), der Preis für Diesel verteuerte sich um 7 Cent auf 2,00 € (6.9.).
Neustadt/Weinstraße, Friedrichshafen und Sankt Augustin die günstigsten Städte
In den günstigsten Städten Deutschlands kostet Super E5 wie schon in den vergangenen Monaten rund 6 Cent weniger als die 1,91 € im Bundesdurchschnitt. In Neustadt an der Weinstraße und Friedrichshafen kostete E5 im August rund 1,855 €, gefolgt von Sankt Augustin, Neuwied und Ludwigsburg (1,86 €).
In der teuersten Stadt Deutschlands, Konstanz am Bodensee, kostete Super E5 im August 2,025 € und war damit knapp 12 Cent teurer als im Bundesdurchschnitt (1,91 €). Es folgen Willich in NRW (1,995 €) und Kempten im Allgäu (1,98 €).
ED, Avanti und Globus die günstigsten Marken – Shell, Esso, Gulf und Aral teuerste
Keine großen Veränderungen gab es im August bei der Auswertung der Preise nach Spritmarken. Die günstigsten Marken sind weiterhin ED, Avanti, Globus und OIL!, am teuersten tankte man im August bei Shell, Esso, Gulf und Aral. Interessant: Bei ED tankte man im August rund 4 Cent günstiger E5 als im Bundesdurchschnitt, bei den teureren Marken war es 2 Cent mehr als im Schnitt.
Quelle: www.mehr-tanken.de
Die Spritvergleichsapp mehr-tanken der Marke auto motor und sport nutzt nicht nur die Preisdaten der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes, sondern auch von Usern gemeldete Kraftstoffpreise. Mehrmals täglich werden Preise von rund 14.500 Tankstellen deutschlandweit ausgewertet. Die App wurde im August 2023 12,6 Millionen Mal (Visits nach IVW) für Preisvergleiche aufgerufen. Die Page Impressions lagen bei 35,3 Millionen (PIs nach IVW).
Die App bildet die Spritpreise in einer Listen- und Kartenansicht für die gewählte Spritsorte ab. Dabei zeigt die App auch an, ob es sich aktuell lohnt, mit dem Tanken wegen noch sinkender Preise zu warten. Zudem integriert das Vergleichsportal auch mehrere Tausend Ladesäulen für Elektroautos sowie Wasserstoff-Tankstellen. Zudem ermöglicht mehr-tanken den Vergleich verschiedener Stromtarife und somit der Kosten für eine Ladung. User können hierbei optional das genutzte E-Fahrzeug, die gewünschte Ladeleistung oder Ladedauer hinterlegen. Ab sofort können Nutzende Ladestopps entlang einer Route planen. Hierzu kann entsprechend das Fahrzeug, der Verbrauch und die persönlich registrierten Tarife hinterlegt werden.