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Test: Große Navi-Displays meist überteuert

Kleine Systeme sind meist ausreichend

(lifePR) (Stuttgart, )
Genügt das 7-Zoll-Display im Auto oder muss es doch das größere mit 8,3 Zoll sein? Diese Frage über 3,3 Zentimeter mehr oder weniger Bildschirmdiagonale bedeutet bei manchen Autoherstellern eine Verdreifachung des Preises. Die Zeitschrift auto motor und sport hat die Basis-Navis in Kompakt- und Mittelkasse-Modellen der fünf Marken Audi, BMW, Mercedes, VW und Opel mit den großen Navi-Systemen verglichen. Ergebnis: In der Regel lohnt der saftige Aufpreis nicht.

Am kräftigsten langt Mercedes hin. Während das Basis-Navigationssystem in der C-Klasse mit 7 Zoll für 1.130 Euro zu haben ist, kostet das größere 8,4-Zoll-Display 3.510 Euro – also dreimal so viel. Zwar bietet das teurere System auch einige Extras, doch die erklären nicht den dreifach höheren Preis.

Im Audi A4 steigt der Preis vom Basis- zum Premiumpaket von 1.500 auf 2.800 Euro – auch ein stolzer Preisanstieg. Der Premium-Navi kostet fast ein Zehntel des Basispreises des gesamten Autos in der Basisausstattung. Und trotz des stolzen Aufpreises berechnet Audi die meisten sinnvollen Entertainment-Extras noch einmal zusätzlich: Für die Smartphone-Integration von Apple CarPlay und Android Auto sind 400 Euro Aufpreis fällig. USB-Anschlüsse, mit denen man Daten übertragen kann, kosten 150 Euro extra, der DAB-Tuner ist auch bei Premium nicht inklusive, sondern kostet zusätzlich 335 Euro. Fazit: Der kleinere Navi genügt und man hat genug Geld übrig für die sinnvollen Extras.

Ähnlich schlimm betreibt es BMW beim Dreier. Da steigt der Preis vom 6,5 auf das 8,8-Zoll-Display von 1.490 auf 2.390 Euro. Doch auch bei den Bayern sind die meisten Extras trotzdem noch aufpreispflichtig. WiFi kostet 500 Euro zusätzlich, das DAB-Radio 320 Euro. Apple CarPlay ist nur für 300 Euro extra integrierbar. Echtzeit-Verkehrsdaten kosten zusätzlich 160 Euro, die Verkehrszeichenerkennung sogar 320 Euro.

Und wie sieht es bei den Volumenmarken VW und Opel aus? Beim VW Golf bleibt die Größe des Displays mit 8 Zoll auch beim 2.500 Euro teuren System Discover Pro gleich groß. Aber im Vergleich zum 1.000 Euro günstigeren Discover Media hat das Display Touch-Funktionen, alle Knöpfe sind verschwunden. Zudem gibt es Gestensteuerung. Doch vor allem die fehlenden Knöpfe machen die Bedienung nicht etwa einfacher, sondern oft sogar umständlicher. Die günstigere Variante verfügt sogar über Funktionen wie USB, AUX und Bluetooth. Fällig sind nur noch 240 Euro zusätzlich für das DAB-Radio.

Opel geht einen anderen Weg. Da ist ein Smartphone samt Navi-App zwingend notwendig. Im Astra kann man die Navis von Apple und Google schon im großen Radio R4.0 IntelliLink (bis zu 800 Euro) mit Sieben-Zoll-Touchscreen nutzen. Von der Sprachsteuerung über die Nutzung von Streaming-Diensten bis hin zu Office- Anwendungen wie dem Vorlesen von Nachrichten mit Siri oder Google Now ist alles möglich. Allerdings laufen die Daten auf eigene Rechnung. Bei der 1.550 Euro teuren Premiumausgabe ist der Datentransfer inklusive, auch im Ausland.

Wie stellen Redaktionen den Test gerne als PDF zur Verfügung.

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