Bei Oberklasse- und Luxusfahrzeugen wie einem Bentley sind sogar 3155 Euro fällig, ein Maserati steht erst für den Lieferpreis von 1607 Euro vor der Tür. Doch nicht nur bei betuchten Kunden greifen die Autohersteller und Händler ins Portemonnaie. Selbst bei Kleinwagen sind die Überführungskosten zum Teil erstaunlich hoch. So liegen die Kosten bei einem VW Polo derzeit zwischen 360 Euro bei Abholung in der Autostadt in Wolfsburg und 1130 Euro bei Anlieferung beim Händler. Auch bei Golf, Scirocco, Jetta, Sharan und Beetle verlangen VW-Händler bis zu 1029 Euro.
Bei Audi schwanken die Überführungskosten zwischen 500 Euro für die Werksabholung und bis zu 900 Euro für die meisten Modelle bei Abholung beim Händler. In ähnlichen Höhen liegen die Überführungskosten bei BMW – allerdings ist die Werksabholung nicht etwa die günstigste Variante, sondern mit 995 Euro besonders teuer. Beim Händler kann man seinen Neuwagen für 495 Euro abholen.
Die beiden Volumenhersteller Ford und Opel halten sich bei den Überführungskosten etwas zurück. Bei Ford gibt es gängige Modelle wie Focus und Fiesta zwischen 550 und 690 Euro, bei Opel werden zwischen 460 und 690 Euro berechnet.
Und wer ist der billigste im Land? Ausgerechnet Mercedes. Die Marke mit dem Stern berechnet zumindest bei der Abholung der C-Klasse in Bremen und der E-Klasse in Sindelfingen Null Euro.
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