Auch beim Thema Künstliche Intelligenz sei der VW-Konzern auf Kooperationen angewiesen. „Dort verläuft die Entwicklung so rasant, dass selbst große Tech-Giganten aufpassen müssen, den Anschluss nicht zu verlieren. Diese Innovationsgeschwindigkeit können wir nur gemeinsam mit Partnern abfedern“, erklärt Vorstand Steiner. „Die Zeiten, in denen wir alle vier Jahre mit einer Produktaufwertung unserer Fahrzeuge wettbewerbsfähig sein konnten, sind vorbei.
VW könne es zentral auch nicht mehr leisten, alle Märkte mit individuellen Lösungen zu versorgen. „Die Regulatorik entwickelt sich lokal unterschiedlich. In China beispielsweise wäre es gar nicht mehr zulässig, Kartenmaterial für Navigationssysteme außerhalb des Landes zu entwickeln. Hier helfen uns Partner vor Ort, wirtschaftlicher und näher am Kunden zu arbeiten.“
Redakteure: Jens Dralle, Jörn Thomas