Gewicht: Die Anhängerkupplung muss in der Lage sein, das Gewicht des Trägers und der Fahrräder zu tragen. Radträger plus Zuladung dürfen die Stützlast der Anhängerkupplung nicht überschreiten.
Breite der Radschienen: Die Radschienen und die Befestigungsschnallen müssen jeweils breit und lang genug für die Rahmengröße und die Reifenbreite der Fahrräder sein. Zudem ist darauf zu achten, aus welchem Material die Fahrräder gefertigt sind. Besteht der Rahmen nämlich aus druckempfindlichem Carbon, sollte ein zusätzlicher Schutz her.
Geschwindigkeit: Im Straßenverkehr sollte man laut Empfehlung des ADAC maximal 120 km/h schnell fahren. Im Normalfall dürfen die meisten Träger nur bis Tempo 130 km/h bewegt werden. Dies lässt sich in der Betriebsanleitung der Radträger nachlesen.
Erstmontage: Vor dem ersten Ausflug oder gar Urlaub sollte man den Träger mindestens einmal montieren, um die Positionierung der Räder zu testen. Bei manchen Trägern ist auch Werkzeug notwendig, um den Träger auf die Räder einzustellen, beispielsweise ein Inbus-Schlüssel. Bei einer Probefahrt sollte man zudem das veränderte Fahrverhalten in Kurven und den erhöhten Luftwiderstand einschätzen können. Das gilt auch für die größeren Fahrzeugmaße. Sollte die Reise ins Ausland gehen, gibt es mitunter länderspezifische Bestimmungen zu beachten, was die überstehende Ladung angeht. In Italien braucht man beispielsweise eine Warntafel.
Redakteurin: Carina Belluomo