Das Geschäft mit digitalen Prospekten ist nicht mehraufzuhalten. MeinProspekt, einer der führenden Anbieter der Branche, profitiert in Sachen Reichweite und Umsatz von dieser Entwicklung. Im September 2011 wurden im MeinProspekt Netzwerk mehr als 50 Mio. Prospektseiten geblättert - im Mai 2011 waren es noch knapp 25 Mio. - eine Verdopplung in noch nicht einmal 6 Monaten. Nach der Madsack- und der WAZ-Gruppe, die bereits im Juli diesen Jahres bei MeinProspekt eingestiegen sind, hat sich letzte Woche auch die SWMH-Gruppe mit Verlagstiteln wie Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten und Schwarzwälder Bote an dem Unternehmen beteiligt. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Schaffung eines offenen Kooperationsmodells, an dem möglichst viele Verlage teilhaben können.
Ziel ist es, eine Branchenlösung zu entwickeln. Ein Kooperationsmodell, das prinzipiell allen Verlagen in Deutschland offen steht und mit dem das Thema 'Digitale Prospekte' in das Angebotsportfolio der Verlage gut integriert werden kann.
Romy Schnelle, Senior Investmentmanagerin High-Tech Gründerfonds erläutert: 'Schon früh haben wir als Finanzinvestor an die digitale Verbreitung von Prospekten geglaubt und freuen uns nun, bereits drei starke Verlagsgruppen bei MeinProspekt an Bord zu haben. Neben Kapital bringen die neuen Gesellschafter auch wichtiges Know-how und Verbindungen ein.'
Volker Rofalski, Verwaltungsrat Mountain Super Angel AG, ergänzt: 'Das Team von MeinProspekt zeichnet sich durch besondere Fähigkeiten im Online- und Mobilebereich aus. Dies wird kombiniert mit grosser Erfahrung im Einzelhandel. In Summe entsteht ein wichtiger Dienstleister für die Branche.'
Ali Uluileri, Gründer und Geschäftsführer der MeinProspekt: 'Wir sind außerordentlich erfreut, dass es uns gelungen ist, so bedeutende Verlagsgruppen wie WAZ, Madsack und SWMH als Partner und Teilhaber zu gewinnen. In unseren Gesprächen mit den Verlagsgruppen hat sich gezeigt, dass wir dieselben strategischen Ziele verfolgen. Die immensen Printreichweiten der Verlage und die neuen digitalen Reichweiten von MeinProspekt ergänzen sich perfekt. Den überwiegenden Teil der Endverbraucher kann man nach wie vor mit traditionell gedruckten Prospekten hervorragend erreichen, dort wo das nicht mehr klappt, ergänzen wir mit digitalen Prospekten.'
Über MeinProspekt
MeinProspekt (www.MeinProspekt.de) ist eines der führenden Unternehmen für digitale Prospekte in Deutschland und hierzulande das erste Unternehmen, das eine mobile App zum Blättern von Prospekten auf dem Apple iPhone herausgebracht hat. Bereits im Jahr 2009 erreichte die Anwendung Platz 1 aller kostenlosen Apps im Apple AppStore Deutschland und wurde seither inklusive aller Updates ca. 3 Mio. mal heruntergeladen. Das Startup bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, über die kostenlosen Apps für Apple iPhone, iPad und Android die besten Angebote in direkter Umgebung schnell und einfach zu finden, in unzähligen Werbeprospekten zu blättern und gezielt nach Produkten und Händlern zu suchen. Nach Eingabe der Postleitzahl können die Angebote auch im Internet durchgeblättert werden.
Den Handelsunternehmen eröffnet MeinProspekt innovative Wege der Verbreitung ihrer Prospekte und Angebote mit zusätzlicher Reichweite und neuen Zielgruppen, die alleine über Print nicht mehr erreicht werden können. Neben den Gründern und den Venture Capital Gesellschaften 'Mountain Super Angel' und 'High-Tech Gründerfonds' sind u.a. die Mediengruppen Madsack (u.a. 'Hannoversche Allgemeine Zeitung') und WAZ (u.a. 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung') über ihre gemeinsame Tochter 'The MediaLab' an MeinProspekt beteiligt. Über Ihre Tochter 'Stuttgart Internet Regional' ist zudem die Südwest Medien Holding mit Verlagstiteln wie 'Süddeutsche Zeitung', 'Stuttgarter Zeitung', 'Stuttgarter Nachrichten' und 'Schwarzwälder Bote' an MeinProspekt beteiligt.
Die MeinProspekt App kann über folgenden Link im Apple AppStore geladen werden: http://itunes.apple.com/...
Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines 'Proof of Concept' oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich grundsätzlich mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 12 Industriekonzerne ALTANA, BASF, B.Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Qiagen, RWE Innogy, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 560,5 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 288,5 Mio. EUR Fonds II).