Oft ist die Beweglichkeit eingeschränkt oder es fehlt die Kraft, die Strümpfe über die Ferse zu ziehen. Mit der Anziehhilfe können sie selbständig, einfacher und schneller angelegt werden. Es gibt verschiedene Ausführungen für Arm- und Beinstrümpfe in der Venen- und Ödemtherapie. Anziehhilfen kann der Arzt bei Notwendigkeit verordnen.
Einfach und schnell – so funktionieren Anziehhilfen
Der Kompressionsstrumpf wird über den Einstiegsbügel gezogen und vorgedehnt. So fällt der Einstieg mit dem Fuß leichter und der Strumpf kann einfach über die Ferse geführt werden. An den Handgriffen wird der Strumpf nun mit leichtem Zug schrittweise bis unter das Knie geführt. Zum Schluss streift man den Strumpf mit den Händen gleichmäßig sanft nach oben. Im medizinischen Fachhandel gibt es die ausführliche Beratung zur geeigneten Ausführung.
Warum medizinische Kompressionsstrümpfe?
Rundgestrickte Kompressionsstrümpfe, wie mediven elegance in sieben Hauttönen und vielen Farben, sind die Basistherapie bei Venenleiden. Sie verringern den Venendurchmesser, damit das Blut wieder besser und schneller zum Herzen transportiert werden kann. Schwellungen können abklingen und die Beine fühlen sich entspannter an. Die Ratgeber zu Kompressionsstrümpfen und Anziehhilfen können per E-Mail Verbraucherservice@medi.de angefordert werden. Händlerfinder: www.medi.de (mso/me)