Vor allem aber entfällt morgens das lästige, zeitraubende Scheibenenteisen bei Frost und damit auch das Risiko zerkratzter Scheiben.
Kühlwasser des Motors wird vorgeheizt
Doch auch bei Temperaturen über null Grad macht die Nutzung einer Standheizung aus mehreren Gründen Sinn: Sie erwärmt das Kühlwasser des Motors, das vermindert dessen Verschleiß, schont die Umwelt und die Batterie.
Obwohl eine Standheizung zum Heizen Kraftstoff verbraucht, spart sie unter dem Strich, weil der erhebliche Mehrverbrauch eines kalten Motors entfällt.
Standheizungen beugen kältebedingten Verspannungen des Körpers vor, verringern das Risiko von Rückenschmerzen und dadurch bedingte Ausfallzeiten – ein wichtiges Argument, das Dienstwagenfahrer ihrem Chef mitteilen sollten.
Wer in einen vorgewärmten Innenraum einsteigt, kann vorher die dicke Winterjacke, Handschuhe und Mütze ablegen und deshalb sicherer fahren.
Keine Angst vor leeren Batterien
Frühere Nachteile fallen dagegen heute kaum noch ins Gewicht: Niemand muss mehr Angst haben, dass die Standheizung die Fahrzeugbatterie leersaugt. Moderne Geräte benötigen nur noch wenig Strom.
Wenn die Batterie tatsächlich einmal schwach sein sollte, schaltet die Heizung ab, bevor ein Starten unmöglich wird. Auch sind moderne Standheizungen leicht und kompakt, benötigen nur noch wenig Platz zum Einbau.
Und die großen Hersteller bieten für gängige Fahrzeugtypen vorgefertigte Nachrüstsätze an, was den Zeitaufwand und damit die Kosten für den Einbau weiter reduziert. (mso)