Diese Impfung haben aber nur 12,5 Prozent der Erwachsenen – Herdenimmunität besteht da noch nicht. Sie bedeutet nämlich: Je mehr Menschen geimpft sind, desto höher ist der Schutz aller. Insbesondere Babys haben ein hohes Ansteckungsrisiko. Sie sind in den ersten beiden Monaten ungeschützt, es sei denn Eltern, Geschwister und auch die Großeltern sind geimpft.
Eine Keuchhusten-Erkrankung wird oft auch nicht erkannt, denn bei Erwachsenen fehlen die typischen Anzeichen. Neben hartnäckigem Husten kann es bei ihnen zu Gewichtsverlust, Atempausen, Erbrechen bis hin zu Schlafstörungen oder gar Rippenbrüchen kommen. Ein gut verträglicher 3-fach-Impfstoff schützt gleichzeitig auch gegen Tetanus und Diphtherie. (mso)