Mit diesem Schritt gehört die Münchener Rück zu den ersten Unternehmen des Finanz- und Versicherungssektors, die das Ziel der Klimaneutralität umsetzen. Vorstandsmitglied Dr. Torsten Jeworrek: „Dies unterstreicht einmal mehr: Wir sind nicht nur Vorreiter bei der wissenschaftlichen Analyse des Themas, sondern wir handeln auch. Für die Münchener Rück hat die Beachtung strengster ethischer Grundsätze eine sehr große Bedeutung. Wir verpflichten uns mit diesem Schritt zu einem achtsamen Umgang mit den Ressourcen der Erde und investieren in Projekte zur Förderung von erneuerbaren Energien und zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen.“
Die Klimaneutralität der Rückversicherungsgruppe der Münchener Rück soll durch ein ganzes Bündel von Maßnahmen erreicht werden. Geplant sind eine Verringerung der Emissionen pro Mitarbeiter, der Bezug von so genanntem „grünen Strom“ und Investitionen in erneuerbare Energien oder Waldaufforstungen. Die Investitionsprojekte erfordern zwar eine einmalig höhere Investitionssumme als der Kauf von Emissionszertifikaten, bringen aber über die anrechenbare Klimawirkung hinaus auch eine marktübliche Verzinsung als Kapitalanlage. Der Rest der CO2-Emissionen soll über Zertifikate durch die Beteiligung an Klimaschutzprojekten in Schwellenländern ausgeglichen werden.
Die Münchener Rück analysiert den Klimawandel bereits seit mehr als drei Jahrzehnten und weist seit langem auf die Risiken, aber auch auf die Chancen etwa durch Förderung neuer Technologien hin. Die Aktie der Münchener Rück ist in allen führenden Nachhaltigkeitsindizes enthalten. Immer mehr Investoren berücksichtigen bei ihren Anlageentscheidungen Nachhaltigkeitskriterien.
Vorstandsmitglied Jeworrek: „Unsere Kunden wissen, dass sie sich bei der Münchener Rück auf die Einhaltung höchster Standards in jeder Hinsicht verlassen können. Die Klimaneutralität ist Teil unserer Gesamtstrategie zum Thema Klimawandel, in dem wir trotz der steigenden Schadenpotenziale für uns als führenden Rückversicherer bedeutend mehr Chancen als Risiken sehen.“