1932 siedelte das Ehepaar Loch an den Bodensee um – in die Nähe der Schweizer Grenze. Politische Gründe sollen eine Rolle gespielt haben. Andere Künstler suchten später ebenfalls am Bodensee Zuflucht wie Otto Dix, Erich Heckel oder Hugo Erfurth. Loch wirkte in Gaienhofen und Salem als Kunstlehrer, beteiligte sich an Ausstellungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschrieb er sich mehr der Literatur, geriet als Maler zunehmend in Vergessenheit. 1979 ist er in Neufrach/Salem verstorben. Ein großer Teil seines künstlerischen Nachlasses befindet sich heute bei Familien, die mit dem Künstler befreundet waren; sie haben dem Kraszewski-Museum viele Leihgaben zur Verfügung gestellt haben. Weitere Werke erhielt das Museum aus dem Städtischen Museum Breslau ausgeliehen.
Eröffnung So 4.3., 15 Uhr, Eintritt frei
Leihgeber Gemeinde Salem, Städtisches Museum Breslau, Familie Reck, Familie Muffler
Anschrift Kraszewski-Museum, Nordstraße 28, 01099 Dresden
Öffnungszeiten Mi − So 13 − 18 Uhr
Eintritt
4 Euro, ermäßigt 3 Euro
Gruppen ab 10 Personen 3 Euro
Schülergruppen ab 10 Personen 2,50 Euro
Information
Joanna Magacz, Leiterin des Kraszewski-Museums
Nordstraße 28, 01099 Dresden
Telefon: 0351/8044450, Fax: 0351/5633476
E-Mail: joanna.magacz@museen-dresden.de
Internet: www.museen-dresden.de
Richard Stratenschulte, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Museen der Stadt Dresden, Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden
Telefon: 0351/488-7360, Fax: -7303
E-Mail: richard.stratenschulte@museen-dresden.de
Internet: www.museen-dresden.de