Da gibt es offenbar einen Zusammenhang.
In den letzten 60 Jahren ist die durchschnittliche Schlafdauer bei uns von neun auf sieben Stunden gesunken.
Gleichzeitig steigt die Zahl der Adipösen und Fettleibigen scheinbar unaufhaltsam an.
Bereits im Jahre 2004 ergaben Studien, dass die hormonelle Regulation von Appetit und Nahrungsaufnahme durch Änderungen der Schlafgewohnheit beeinflusst wird.
Nach einer verkürzten Schlafzeit von vier Stunden sinkt die Konzentration des Hormons Leptin im Körper und Ghrelin steigt an.
Ghrelin ist ein appetitanregendes Hormon.
Kanadische Wissenschaftler fanden heraus, dass Menschen die wenig schlafen, mehr essen.
Die Probanden, die sonst etwa neun Stunden pro Nacht schliefen, durften fünf Tage nur vier Stunden ruhen.
Sie griffen dann vermehrt zu besonders fetthaltigen Speisen.
Zum vermehrten Essen gesellt sich nach dem verkürzten Essen auch noch die Trägheit.
Insgesamt scheint der Energiehaushalt durch Schlafentzug aus dem Lot zu kommen.
Ein ausreichender Schlaf sorgt nicht nur für eine innere Ausgeglichenheit und Zufriedenheit, sondern hält unseren Körper soweit im Gleichgewicht, das wir auch schlank bleiben.
Ausreichend Schlaf ist deshalb das A und O für unsere Gesundheit.
Das Ernährungs- und Gesundheitsteam der Musenhof Kliniken freut sich auf Sie.
Lassen Sie sich von uns beraten.