Im dem Konzert unter der Leitung von Johannes Klumpp werden Bachs "Kunst der Fuge" den Werken anderer Komponisten gegenübergestellt. Auch das 8. Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch, in einer Bearbeitung als Kammersinfonie (op. 110a), ist ein solches Stück. Entstanden 1960 in der Nähe von Dresden und motiviert durch die Interviews mit Dresdner Bürgern, die die Zerstörung ihrer Stadt im Zweiten Weltkrieg miterlebt hatten, steht das Werk als ein tiefes musikalisches Bekenntnis des Komponisten da, das er den Opfern des Krieges und des Faschismus widmete.
Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind die Markenzeichen, mit denen Nils Mönkemeyer sich in kurzer Zeit als einer der "international erfolgreichsten Bratschisten" (Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung) profiliert und der Bratsche zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. Er erhielt zahlreiche Preise, so den 1. Preis beim Internationalen Yuri Bashmet-Wettbewerb in Moskau, den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und den renommierten Parkhouse Award in London.
Der Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Folkwang Kammerorchesters Johannes Klumpp gilt als einer der hoffnungsvollsten jungen Dirigenten. In Gelsenkirchen ist er kein Unbekannter, denn 2009 begann Johannes Klumpp am MiR seine Laufbahn als 1. Kapellmeister.
Er dirigierte unter anderem bereits das Beethoven-Orchester Bonn, das Tiroler Landesorchester Innsbruck, das Stuttgarter Kammerorchester sowie das Landesjugendorchester Saarland.
Tickets zum Preis von € 24,- gibt es unter Tickethotline: 0209-4097.200