Donnerstag, 29. Juni 2017 um 18 Uhr,
Kesselhaus Muthesius Kunsthochschule, Legienstraße 35
Eintritt frei!
Auf Einladung von Prof.in Elisabeth Wagner und Matthias Meyer (Bildhauerei an der Muthesius Kunsthochschule) wird die Kuratorin der Skulptur Projekte Münster 2017, Britta Peters, im Kesselhaus der Kunsthochschule einen Einblick in die laufende Ausstellung geben, das kuratorische Konzept und erste Reaktionen darauf vorstellen.
Seit 1977 finden in Münster alle zehn Jahre die Skulptur Projekte statt. Die Ausstellungsentwicklung basiert seit jeher auf den Vorschlägen der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler für temporäre Projekte im Stadtraum. Während die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Skulptur und den Möglichkeiten von Kunst im öffentlichen Raum diesem Setting quasi von Haus aus innewohnt, wirft jede Dekade darüber hinaus eigene Fragestellungen auf. Für das kuratorische Team der Skulptur Projekte Münster – Kasper König als künstlerischer Leiter gemeinsam mit Britta Peters und Marianne Wagner – gelten diese vor allem den Erfahrungen von Körper, Zeit und Raum in der postdigitalen Gegenwart.
Britta Peters, freie Kuratorin, leitete 2008-2011 den Kunstverein Harburger Bahnhof. 2012 kuratierte sie die Ausstellung „Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen“ im Frankfurter Kunstverein, 2014 gefolgt von dem Ausstellungsprojekt „Krankheit als Metapher. Das Irre im Garten der Arten“ an verschiedenen Orten in Hamburg. Seit Januar 2015 arbeitet Peters als Kuratorin für die Skulptur Projekte Münster 2017.