Bereits ab dem 12.2. beginnt das Performance und Ausstellungsspektakel „Was mich bewegt“ in der Stadtgalerie Kiel. „Was mich bewegt“ ist eine Aufführung ineinandergreifender Bachelor-Arbeiten, die die intensive Auseinandersetzung der leib-körperlichen Erfahrbarkeit von Raum inszeniert. Eine Präsentation des Studiengangs Szenografie von Danu Rehbein und Soffia Heese.
Ebenfalls schon am 12.2. startet die Ausstellung „Trains Boats&Plans“ der Bildhauereiklasse um Elisabeth Wagner herum.
Bereits im vergangenen Jahr war en die Kieler*innen an der Kunsthochschule in Nantes, um dort 10 Tage lang gemeinsam mit den französischen Studierenden zu arbeiten. Die Ausstellung, die daraus entstanden ist, wurde im Winter in Nantes gezeigt und kommt nun nach Kiel zu Besuch.
Ausstellungseröffnung ist der 12.2.2020 um 17 Uhr in der Flämischen Str. 6-10 in Kiel
Die Muthesius gibt Antworten auf die Fragen der Stadt
In Beschäftigung mit das Projekt „Zukunftsvisionen für Kiel 2042“ hat das Masteratelier der Raumstrategien in der Flämischen Straße Quartier bezogen und bringt sich ein in die Debatte durch eigene Fragestellung und Forschung zu dem jezigen Leerstand, der Bedeutung von Stadt jenseits des Kommerzes, als Ort für Leben und Arbeiten.
Zwischen der Muthesius Kunsthocshchule und dem Masteratelier wird ein Shuttle-Service eingerichtet.
Ebenfalls mit den Fragen der Stadt für eine mögliche Zukunft beschäftigen sich die Bachelor-Studierenden der Raumstrategien, indem sie eine Idee für das Gaardener Treppenfragment zwischen Ost- und Westufer entwickeln. Unter dem Titel „Treppenlabyrinth“ werden Konzepte der Begegnungen und Verbindungen entwickelt und gleichzeitig der Weg von der Skizze über das Pappmodell zum 3D-Druck gezeigt.
Alle sprechen über Daten und nun sprechen die Daten zurück
Wo wir sind, produzieren wir Daten allein dadurch, DASS wir sind. Daten werden erstellt durch die Dinge, die wir mitführen, durch die Fahrzeuge,die wir fahren, durch Auswirkungen, die das auf unsere Umwelt hat.
Doch was bedeutet das konkret? Wie sehen "die Daten" eigentlich aus? Oder wie könnten sie aussehen? Was sagen sie über uns aus?
Das Projekt "Stats in the City" beschäftigt sich mit diesen Datenströmen und visualisiert sie direkt in dem öffentlichen urbanen Raum, in dem sie entstehen. Dadurch wird der Pulsschlag der Stadt sichtbar gemacht, die Daten an ihre Verursacher*innen zurückgegeben und in demselben Zug demokratisiert.
Zum Studieninfotag wird ein erster Zwischenbericht ausgestellt im Zentrum für Medien / Interaktive Medien
Nachhaltiges Design an der Kunsthochschule
Im Industriedesign kann es nicht mehr darum gehen, immer noch coolere Designs für immer noch neuere Produkte zu erschaffen.
Im Zuge des „Zero Waste Space“, eines modularen Hauses, dass weder bei seinem Bau, noch bei seinem Eines-Tages- Wiederabbau Müll erzeugt, werden Konzepte umgebender Nachhaltigkeit erarbeitet, die insgesamt für das Leben und Wohnen von Bedeutung sein können.
Zu sehen ist das Foodsharing-Modell der Kunsthochschule, ein Projekt zum Stadtklima durch Fassadenbegrünung und ein Kompostsystem, das für jeden Haushalt möglich und nützlich ist.
Die ganze Bandbreite zwischen Analog und Digital zeigt ein Blick in das tagesaktuelle Programm unter:
www.muthesius-kunsthochschule.de.