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26. April 2016 um 19 Uhr
Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule, Kiel,
Legienstraße 35
Vortrag in deutscher Sprache.
Eintritt frei!
Der Kölner Designtheoretiker Renè Spitz spricht am 26. April in der Kieler Kunsthochschule zur Rolle des Design in der modernen digitalen Gesellschaft. Er geht dabei auf die fundamentalen Veränderungen von Werten in der globalen Wirtschaft, der Technologie, den Medien sowie dem Verhältnis der Menschen zu Natur und Umwelt ein. „Die gepriesene Moderne mit ihren Heilsversprechen verblasst vor dem scheinbar steigenden Lebensstandard, der einer eindeutig sinkenden Lebensqualität gegenübersteht“, so Spitz These.
René Spitz lehrt Designtheorie in Köln. Er promovierte an der HfG Ulm (1997) und wurde bekannt durch 350 Design-Kritiken im WDR seit 1998. Von 2004-07 leitete er die IFG Ulm. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der sozialen Verantwortung im Design.
Mit der Vortragsreihe „Research Practise Dialoque“ werden internationale Gastredner eingeladen, deren besondere Arbeitsschwerpunkte in der Designforschung liegen. Damit sollen auch Anstöße und Anregungen für die öffentliche Diskussion mit Studierenden und interessierten Gästen in Kiel bzw. Schleswig-Holstein gegeben werden. Die englischsprachige Vortragsreihe startete im Sommersemester 2015. Sie wird moderiert von Prof.in Dr. Rosan Chow, sie lehrt Designwissenschaften an der Muthesius Kunsthochschule und diskutiert hier insbesondere Design im Kontext interdisziplinärer Forschungen und Entwicklungen. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt der Reihe in der Diskussion um die Frage, wie sich Werte durch Design verkörpern lassen. die einen Beitrag zu u.a. menschlichem Wohlergehen, Nachhaltigkeit, Demokratie, Rechten liefern.
Die Vortragsreihe wird fortgesetzt am 3. Mai mit Dr. Steven Dorrestijn (Niederlande) zum Thema „The Legacy of Utopian Design: Social Engagement in Design between Nudging and Freedom“.
26. April 2016 um 19 Uhr
Kesselhaus der Muthesius Kunsthochschule, Kiel,
Legienstraße 35
Vortrag in deutscher Sprache.
Eintritt frei!
Der Kölner Designtheoretiker Renè Spitz spricht am 26. April in der Kieler Kunsthochschule zur Rolle des Design in der modernen digitalen Gesellschaft. Er geht dabei auf die fundamentalen Veränderungen von Werten in der globalen Wirtschaft, der Technologie, den Medien sowie dem Verhältnis der Menschen zu Natur und Umwelt ein. „Die gepriesene Moderne mit ihren Heilsversprechen verblasst vor dem scheinbar steigenden Lebensstandard, der einer eindeutig sinkenden Lebensqualität gegenübersteht“, so Spitz These.
René Spitz lehrt Designtheorie in Köln. Er promovierte an der HfG Ulm (1997) und wurde bekannt durch 350 Design-Kritiken im WDR seit 1998. Von 2004-07 leitete er die IFG Ulm. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der sozialen Verantwortung im Design.
Mit der Vortragsreihe „Research Practise Dialoque“ werden internationale Gastredner eingeladen, deren besondere Arbeitsschwerpunkte in der Designforschung liegen. Damit sollen auch Anstöße und Anregungen für die öffentliche Diskussion mit Studierenden und interessierten Gästen in Kiel bzw. Schleswig-Holstein gegeben werden. Die englischsprachige Vortragsreihe startete im Sommersemester 2015. Sie wird moderiert von Prof.in Dr. Rosan Chow, sie lehrt Designwissenschaften an der Muthesius Kunsthochschule und diskutiert hier insbesondere Design im Kontext interdisziplinärer Forschungen und Entwicklungen. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt der Reihe in der Diskussion um die Frage, wie sich Werte durch Design verkörpern lassen. die einen Beitrag zu u.a. menschlichem Wohlergehen, Nachhaltigkeit, Demokratie, Rechten liefern.
Die Vortragsreihe wird fortgesetzt am 3. Mai mit Dr. Steven Dorrestijn (Niederlande) zum Thema „The Legacy of Utopian Design: Social Engagement in Design between Nudging and Freedom“.
