Was steckt hinter der Idee von „24-Stunden von Rheinland-Pfalz“? Die Grundidee ist während einer 24-Stunden-Wanderung die eigenen Grenzen auszuloten und dabei Gutes zu tun. Denn auf der 72 Kilometer langen Gesamtstrecke werden mindestens ein Euro pro Kilometer und Teilnehmer für Kinder in Not gespendet. Der Spendenerlös kommt engagierten Hilfsorganisationen aus Rheinland Pfalz zugute: der Soonwaldstiftung – Hilfe für Kinder in Not mit Sitz in Hennweiler, die schwerstkranke junge Menschen in Deutschland unterstützt, und dem Human Help Network e.V. aus Mainz, das körperlich und seelisch missbrauchten Kindern in Thailand hilft, die Opfer von organisiertem Menschenhandel wurden.
Die 24-Stunden-Wanderung richtet sich an geübte Sportler wie an sportliche Laien, die Grenzerfahrungen in einer Gruppe Gleichgesinnter machen wollen und bereit sind, für den guten Zweck über sich hinauszuwachsen. Die Gesamtstrecke unterteilt sich in eine Tages-, Dämmerungs- und Nachtschleife. Alle drei Routen führen mit leichtem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad durch den südlichen Hunsrück und das Naheland bei Kirn – eine der schönsten und interessantesten Wanderregionen von Rheinland-Pfalz.
Auf ihrer Entdeckungstour passieren die Teilnehmer eine Reihe von Erlebnisstationen, die ihnen ganz nebenbei Land und Leute nahebringen. Start- und Zielort ist der Wandermarktplatz in Hennweiler bei Kirn. Das Startgeld beträgt pro Person fünf Euro. Ausrichter des Wanderevents ist der Förderverein Hunsrück Schiefer- und Burgenstraße e. V.