Neu sind 28 Zuwege zum Soonwaldsteig, die der Trägerverein jetzt markiert hat. Die Zuwege entlang der gesamten Strecke von Kirn an der Nahe bis Bingen an den Rhein haben eine Gesamtlänge von 91,4 Kilometern, wobei der kürzeste Weg gerademal 300 Meter misst und die längste Strecke 8,8 Kilometer beträgt.
Wanderer können nun von weiteren 22 zusätzlichen Orten zu ihrer Wanderung auf dem Soonwaldsteig starten. Vielfach sind pro Ort sogar zwei Zuwegungen markiert, je nachdem in welche Richtung der Wanderer möchte. Die Zuwege-Markierung, ein gelbes Markierungsschild mit Soonwaldsteig-Logo, leitet den Wanderer sicher bis zum Steig.
Die Hauptstrecke führt vom idyllischen Hahnenbachtal bei Kirn über die waldreichen Quarzitkämme des Soonwaldes bis ins Rheintal nach Bingen. Auf mehr als vierzig Kilometer berührt der Steig keine Siedlung und quert nur wenige, schwach befahrene Landstraßen.
Blockschutthalden, alte Grenzsteine und scharfe Grate führen zu imposanten Kletterfelsen und vermitteln ein besonderes Trekkingerlebnis. Von den vielen Aussichtstürmen schweift der Blick weit ins Land, über die Hunsrückhochfläche und ins Rheintal. Alte Gemäuer tief im Wald versteckt sowie Burgen und Schlösser auf den Bergspitzen erzählen von Kelten, Römern und dem Mittelalter.
Viele Kilometer schmaler Fußwege führen zu bislang verborgenen Naturschönheiten. Steile Auf- und Abstiege aber auch mal ruhige Passagen mit viel Zeit zum Nachdenken charakterisieren die Vielfalt im Streckenverlauf. Der Weg ist prädestiniert dafür, die Stille der Natur zu genießen und den Weg zum Ziel zu machen.
Passend dazu bietet sich eine Übernachtung auf einem der drei neuen Trekkingplätze am Soonwaldsteig an. Die Plätze liegen in den Bereichen Alteburg, Ellerspring und Ochsenbaumer Höhe und können ab dem 18. März online unter www.soonwaldsteig.de und www.naheland.net gebucht werden.
Weitere Informationen zum Soonwaldsteig, eine Übersichtskarte der Zuwege sowie die Streckenverläufe der einzelnen Zuwege sind unter www.soonwaldsteig.de zu finden.