Die beiden leichten Flusstourenabschnitte werden gekrönt vom Burgen-Radweg, der über die Ausläufer des südwestlichen Hunsrücks und des Nordpfälzer Berglandes keine Höhe auslässt. Er verbindet die Frauenburg in der Nähe von Idar-Oberstein im Nahetal mit der Burg Lichtenberg bei Thallichtenberg im Nordpfälzer Bergland.
Die dreitägige Tour startet in Kirn an der Nahe und führt über den Nahe-Radweg und den Burgen-Radweg bis nach Baumholder. Hier ist die erste Übernachtung eingeplant. Am nächsten Tag geht es weiter über den Burgen-Radweg bis nach Thallichtenberg und anschließend über ein Teilstück des Fritz-Wunderlich-Radwegs über Kusel bis nach Altenglan zum Glan-Blies-Radweg.
Der von Frankreich kommende Glan-Blies-Radweg ist ein familienfreundlicher Weg und nutzt zu großen Teilen die Trasse der ehemaligen Glantalbahn. Zwischen Altenglan und Staudernheim begleitet er allerdings die Draisinenstrecke im Glantal und verläuft parallel zu der ehemaligen Bahnlinie.
Die zweite Etappe endet in Meisenheim am Glan. Die Altstadt von Meisenheim weist heute noch erstaunlich viel von ihrer mittelalterlichen Bausubstanz auf, da sie in ihrer Geschichte von Kriegen und größeren Katastrophen verschont geblieben ist.
Am dritten Tag begleiten uns die Weinberge vom Glantal bis ins Nahetal. Es geht noch rund zehn Kilometer über den Glan-Blies-Weg weiter, bis wieder der Nahe-Radweg bei Staudernheim erreicht wird. An der Felkestadt Bad Sobernheim vorbei, endet die Tour nach rund dreiunddreißig Kilometern wieder in Kirn an der Nahe.
Neben den sportlichen Herausforderungen und landschaftlichen Höhepunkten bieten die Stationen am Wegesrand mit Kirn, Edelsteinstadt Idar-Oberstein, Baumholder, Meisenheim und Bad Sobernheim eine vielfältige kulturelle Abwechslung.
Die Tour kann bei der Naheland-Touristik GmbH in Kirn ab 206 Euro im Doppelzimmer gebucht werden und beinhaltet drei Übernachtungen mit Radlerfrühstück im Hotel, ein 4-Gang-Menü mit Naheweinen, zwei Lunchpakete, Radwanderkarten und ein Infopaket.