Die Rallye führt von der Namib zur Kalahari, und als Besonderheit hat Jasper Vogt namibische Freunde überreden können, ihr Farmgelände für einen Off-Road-Kurs zur Verfügung zu stellen - solche Fahrten sind normalerweise in Namibia strengstens verboten. Es wird wieder ein Rundum-Sorglos-Paket angeboten: Von Flugtickets, Hotelübernachtungen und Verpflegung während der gesamten Tour über Rallyeunterlagen bis hin zum Mechaniker-Team ist für alles gesorgt.
"Wir gehen natürlich davon aus, dass der Rettungswagen nicht in seiner Funktion zum Einsatz kommt", sagt Veranstalter Jasper Vogt von der Namipenda GmbH. "Aber er wird neben den alten 'Landys' dann schon ein Exot sein. Und die Johanniter sehen unserer Ankunft schon mit großer Spannung entgegen. Eine Sachspende in dieser Größenordnung ist dort bisher noch nie eingegangen."
Vorher findet aber noch eine andere Namipenda-Rallye statt: Vom 23. August bis 7. September wird mit alten russischen Jeeps durch Usbekistan entlang der alten Seidenstraße gefahren. Die Teilnehmer begeben sich auf die Spuren von Marco Polo, Alexander dem Großen und Dschingis Khan und lernen dort die sagenumwobenen Städte Buchara, Samarkand und Taschkent kennen.
Für Kurzentschlossene sind sogar noch Plätze frei. Es lohnt sich, denn die Tour ist in dieser Form eine Weltpremiere.
Informationen zur Wüsten-Rallye und zur Seidenstraßen-Rallye finden Sie unter www.namipenda.de