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Landshuter Umweltmesse im Rückblick – Wir waren dabei!

nano-Control, Internationale Stiftung Für gesunde Raumluft – denn Atmen heißt Leben! sagt Danke

(lifePR) (Hoya, )
Die Stiftung nano-Control hat sich 10 Jahre nach ihrem ersten Besuch in Landshut wieder auf den Weg gemacht, um eines unserer zentralsten Themen für unser Leben unter die Leute zu bringen, die „Gesunde Atemluft im Innenraum“.

Unterstützt wurde unser ehrenamtliches Engagement auch durch den Geschäftsführer der Messe, Rudolf Schnur mit sehr viel Geduld und großem Entgegenkommen fürs Ehrenamt. Wir bedanken uns dafür vielmals.

Auch die Firma „Lynatox Clean Air“ hat uns sehr effektiv unterstützt, indem wir von ihrem Stand mit Strom mitversorgt wurden. Auch dafür nochmals vielen Dank.

Schon bei der Messeeröffnung war es spannend, das „Who is who“ aus Landshut und umzu zu erleben. Es ist bald Europawahl und alle waren gekommen, um sich zu zeigen.
Alle hatten zumindest ein offenes Ohr für unser wichtiges Thema.  Jeder wollte unsere Informationen anhören, um verstehen zu können, was wir erreichen wollen und wie wir uns und vor allen Dingen unsere Kinder vor Feinstäuben aus Laserdruckern schützen können. Allein dies sehen wir als Erfolg.

Wenigstens unsere Kinder und Enkelkinder sollen schließlich möglichst gesund aufwachsen. Darin waren wir uns immer mit allen Gesprächspartnern sehr einig!

Das Thema war vielen Besuchern bekannt, aber gerade auch junge Familien waren oft überrascht. Unsere Partner Riensch + Held und Tesa aus Hamburg hatten uns Filter zur Verfügung gestellt, die wir zum Schutz vor den Emissionen Betroffenen mitgeben konnten. Uns ist klar, dass Menschen sich nur schützen können, wenn sie die Gefahren auch kennen. Die Laserdruckerindustrie tut dafür so wenig als möglich und lässt die Konsumenten im Unklaren.

Umrahmt wurde die Stiftung nano-Control, Internationale Stiftung Für gesunde Raumluft – denn Atmen heißt Leben! von den Ausstellern „Lynatox Clean Air – Saubere Luft für alle“ und „Hyla – macht Atmen“ zum Erlebnis.

Das Unternehmen Corant aus Leipzig stellte uns für die Messevorführung ein Profi-Messgerät air-Q zur Verfügung. Damit konnten wir vor Ort das Unsichtbare sichtbar machen.
Wenn da auf der Messe nicht zusammen gekommen ist, was  zusammenpasst?!

Der bayrische Bauminister Christian Bernreiter und der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner kamen zu Besuch.

Der Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nahm sich sehr viel Zeit am Nachbarstand der Firma Hyla. Die Einweisung beim Wasserstaubsauger durch eine junge Dame der Firma Hyla machte ihm sichtlich Freude. Er zeigte großes Engagement am Weltfrauentag in den drei Wänden des Messestandes.

Während der drei Messetage waren wir immer wieder positiv überrascht von den offenen und konstruktiven Gesprächen mit Besuchern, Ausstellern und Politikern. Insbesondere die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen wird uns in Erinnerung bleiben.

Laura Weber, Bündnis 90 / Die Grünen sagte zu, dass sie sich im Landtag für unsere Forderungen nach Regelungen für die Nutzung von Laserdruckern einsetzen will. Denn hier geht es um Verbraucherschutz!

Von Seiten der CSU wurde uns zugesagt, dass wir unsere Anliegen über Manfred Weber, Vorsitzender der EVP-Fraktion ins Europäische Parlament geben dürfen.

Viele der Besucher, mit denen wir ein Gespräch führten, haben privat oder am Arbeitsplatz mit Laserdruckern Kontakt. Diese Geräte stoßen Milliarden ultrafeine Partikel schon bei einer Seite Druck aus.  Unter den Besuchern waren viele Personen denen dieser Fakt durchaus bewusst ist. Es gab unter unseren  Gesprächspartnern auch  erkrankte Menschen, die sehr genau wissen, worüber wir sprechen und die zum Teil auch Laserdrucker als Problem für sich persönlich identifiziert hatten. Immer wieder wurde uns dadurch verdeutlicht, wie wichtig unsere Aufklärungsarbeit und unser Engagement ist.

Die Erforschung der Langzeitfolgen und Wirkungen von Mikro- und Nanoplastik, Chemikalien, Metallen, VOCs und PAKs aus Laserdruckern sind auch nach 30 Jahren über eine Pilotstudie des Bundesinstituts für Risikobewertung noch nicht hinausgekommen. Die Pilotstudie schloss 2008 mit dem Ergebnis, es müsse weiter erforscht werden!

Die internationale Wissenschaft hat die Erkenntnis, dass es zu Entzündungen kommt, das Immunsystem gestört wird und genetische Veränderungen nicht auszuschließen sind!

Prof. Michael Braungart, Erfinder des Cradle to Cradle-Design-Konzeptes und Schirmherr der Stiftung nano-Control reist ebenfalls durch das Land und wird sehr deutlich:
„Es gibt hier ganz viele Stoffe, die extrem gesundheitsschädlich sind, die krebserzeugend sind, die Erbinformationen verändern. Jeder dieser Feinstaubteile wirkt wie eine kleine Harpune: Sie schneiden wie eine Pfeilspitze durch meine Zellen hindurch und sie zerstören diese Zellen. Die Zellen versuchen sich dann zu reparieren, aber sie verkalken darüber und das Gewebe wird brüchig. Der Stand ist eindeutig: Diese kleinen Feinststaubteile verkürzen direkt unsere Lebenserwartung.“

Wir wünschen uns, dass in der Zukunft unsere Empfehlungen zur Pflicht werden:

Schutz der Atemluft mit einfachen präventiven Maßnahmen im Büro + Home-Office !
  • Gerätetausch Sicher drucken mit Tinte statt Toner – ein Muss im Home-Office!
    So sparen Sie beim Drucken gleichzeitig Strom und somit CO² Emissionen.
  • Nachrüstfilter Laserdrucker (tonerbasierte Drucksysteme) nie ohne Filter betreiben!
  • Separate Räume Laserdrucker + Kopierer in separate Räume mit autarker Zu- und Abluft stellen!
    Keine Kopplung mit zentraler Klimaanlage. Keinesfalls in den Bereich von Kindern, Kranken, älteren Menschen und Schwangeren.
  • Messgeräte Machen Sie das Unsichtbare sichtbar! Feinstaub, VOC und PAKs sind messbar.
  • Raumluftreiniger Reduzieren Sie die Menge der ultrafeinen Partikel!
  • Weniger drucken Schonen Sie Umwelt, Gesundheit und ihren Geldbeutel!
Wir sind zuversichtlich, dass unsere Reise nach Landshut den vielen Menschen, die wir vor Ort gesprochen haben, dabei hilft, für sich, ihre Kollegen und auch Familien beim Thema Drucken bessere Entscheidungen treffen zu können.

Wir hoffen auch auf Unterstützung für die Arbeit unserer ehrenamtlichen, gemeinnützigen Stiftung.

Natürlich freuen wir uns auf ein Wiedersehen in Landshut.

Schaun ma moi, dann seng ma scho.

In diesem Sinne

Das ehrenamtliche Team
nano-Control, Internationale Stiftung

nano-Control

Wir verbringen 90 % der Zeit im Innenraum, 20 Stunden am Tag. Die Medien berichten über die Gefahr durch Feinstaub im Straßenverkehr. Im Innenraum gibt es kaum gesetzliche Regelungen, keine Grenzwerte.
Über eine Milliarde Laserdrucker und Kopierer belasten weltweit die Atemluft von Menschen mit einem unsichtbaren, aber gefährlichen Mix aus Feinstäuben, Nanopartikeln und Schadstoffen – ungefiltert! Das kann schlimme Folgen haben. nano-Control liegen Tausende Meldungen über Erkrankungen vor, vor allen Dingen der Atemweg, Herz-Kreislauferkrankungen, immunologische Störungen, Nerven- und Hautschädigungen. Der ganze Körper ist betroffen Internationale Studien bestätigen die gesundheitsschädigenden Wirkungen, auch für gesunde Menschen. Sogar DNA-Schäden wurden nachgewiesen. – Das bedeutet Krebsgefahr!
Nahezu 4.000 Menschen haben sich bei nano-Control gemeldet. Sie haben oft viele Jahre nach der Ursache ihrer Erkrankungen gesucht und sind zum Teil schwer krank. Wir sind ein tolles Team von über 200 Stiftern, Förderern, Paten und ehrenamtlich aktiven Menschen in Europa. Begleitet werden wir durch unseren Schirmherrn Prof. Dr. Michael Braungart, Hamburger Umwelt Institut und Professor an der Leuphana Universität Lüneburg und seit kurzem durch unsere Botschafterin, die Schauspielerin Inez Bjørg David, die sich seit Jahren für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Bildung einsetzt.
Lesen Sie mir über unsere Ziele auf https://www.nano-control.org/....

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