Auf sie warten 12 Monate spannende Tätigkeit für Natur und Umwelt ohne Zensuren, dafür aber mit neuen Erlebnissen und praktischen Erfahrungen. Das FÖJ hilft erfahrungsgemäß beim Finden des weiteren Berufsweges. Vera Rotau möchte in Zukunft im Bereich des Umweltschutzes arbeiten.
Der Schwerpunkt des FÖJ ist Umweltbildungsarbeit. Im Jugendwaldheim Steinmühle gibt es Gelegenheit, bei der Programmdurchführung für Schulklassen mitzuhelfen und dabei seine eigenen Ideen und Einfälle zu verwirklichen. Außerdem bekommt die neue FÖJlerin im Laufe des Jahres Einblicke in die Arbeit des Nationalparkamtes.
Das Nationalparkamt Müritz ist seit 1995 Einsatzstelle des FÖJ. Ein bis drei Freiwillige arbeiteten hier pro Jahr.
In Mecklenburg-Vorpommern engagieren sich 2009/2010 insgesamt 132 Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren in einem FÖJ. Es stehen gegenwärtig etwa 350 Einsatzstellen zur Verfügung. So kann gewährleistet werden, dass jedem Teilnehmer eine Tätigkeit gemäß seinen Interessen, Fähigkeiten und persönlicher Eignung angeboten werden kann. Neben der Arbeit in den Einsatzstellen stellen die fünf einwöchigen Bildungsseminare einen Schwerpunkt des Freiwilligen Jahres dar.
Das FÖJ wird vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.