Wer als Schulabsolvent Geographische Informationssysteme (GIS), mobile Taschencomputer (PDAs, Personal Digital Assistant) und GPS-Geräte zur satellitengestützten Positionsbestimmung (Global Positioning System) beherrscht, dürfte es in dem ein oder anderen Zukunftsmarkt leichter haben. Um die verschiedenen Anwendungen und Einsatzgebiete kennen zu lernen, verbringen die Schüler fünf Tage in der Wildniswerkstatt Düttling, einer Umweltbildungseinrichtung des Nationalparks. Ausrichter des Camps ist die Firma ESRI Deutschland GmbH aus Bonn in Zusammenarbeit mit der Nationalparkverwaltung im Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Mit moderner Technik erforschen die Teilnehmer die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks. Aus kartierten Spuren erstellen die Junior-Forscher anschließend digitale Karten am Computer. Die Ergebnisse werden gesammelt, um sie auch anderen Kinder- und Jugendgruppen zugänglich zu machen. Die Datenerhebung und deren Auswertung sollen den Schülern helfen, komplexe Zusammenhänge wie die Rückeroberung von Freiflächen durch die Natur besser zu verstehen. Hierzu vermitteln Ranger die Hintergründe zur entstehenden Wildnis im Nationalpark. Außerdem lernen die Jugendlichen mit moderner Technik und Software umzugehen, die in vielen Ausbildungs- und Studiengängen bereits regulär im Lehrplan enthalten sind.
Weitere Informationen: http://esri.de/...