Bei der Wanderung auf den Spuren von Schwalbenschwanz und Tagpfauenauge wird die Tiergruppe der „Rauptiere“ vorgestellt. Dabei geht es weniger um spezielles Expertenwissen und das Zählen von Borsten und Schuppen als vielmehr um ein grundlegendes Kennenlernen dieser faszinierenden Tiere.
Die Exkursionsteilnehmer werden mit den häufigsten Arten vertraut gemacht und bekommen gleichzeitig einen Einblick in die Lebensweise der Schmetterlinge.
Die Schönheit der Schmetterlinge begeistert viele Menschen.Schmetterlinge strahlen Ruhe aus. Ihre Leichtigkeit fasziniert. Niemand mag sich einen Sommer ohne Schmetterlinge vorstellen. Gleichzeitig zeigen Schmetterlinge uns an, wie es um die Natur bestellt ist, ob es ihr gut oder schlecht geht. Sie weisen uns darauf hin, wie pfleglich wir mit unserer Natur umgehen. Wo Schmetterlinge verschwinden, leidet die Natur. Wer Schmetterlinge schützt, trägt dazu bei, unsere Natur zu bewahren. In Deutschland sind die Schmetterlingsbestände in den letzten 30 Jahren stark zurückgegangen. Viele der einheimischen Tagfalter sind bedroht. Schmetterlinge leiden nicht erst, wenn sie jemand fängt, sondern schon, wenn ihr Lebensraum zerstört wird. Das betrifft auch die Nachtfalter, den weitaus größeren Teil der Schmetterlinge. Nur fällt es uns im Dunkeln weniger auf, wenn sie auf einmal verschwunden sind. Es gibt viel zu tun, um das Überleben der Schmetterlinge zu sichern.
Die Exkursion mit dem Nationalparkhaus am 26. August 2007 „Auf den Spuren von Schwalbenschwanz und Tagpfauenauge“ ist Teil der landesweiten "Aktion Schmetterlinge - für die bunte Vielfalt der Tagfalter in Niedersachsen" des BUND Niedersachsen. Um Anmeldung bei u.a.Ansprechstelle für die Exkursion wird gebeten.