Lust auf Zukunft, Lust auf positive Änderung des eigenen Umwelthandelns – in diesem Sinne macht die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Niedersachsen, gemeinsam mit den Niedersächsischen Landesforsten, dem Nationalpark Harz und der Stadt Bad Harzburg das neue "Haus der Natur" in Bad Harzburg zu einem Ort der interaktiven Begegnung mit der Natur im Spannungsfeld "Naturschutz – nachhaltige Naturnutzung - Tourismus".
Seit einigen Jahren hat diese Umweltbildungseinrichtung, die schon seit den 1970er Jahren besteht, eine völlig neugestaltete Ausstellung. Weg von belehrenden und damit nicht mehr zeitgemäßen Konzepten hin zu spielerischen Elementen, die die Neugier auch von jüngeren Besuchern nutzen - das ist der neue Weg des Hauses der Natur.
Aktive Einbeziehung der Besucher
Die Ausstellung bietet den Besuchern viele Möglichkeiten des aktiven Teilnehmens. Den Einstieg zu der über 400 Quadratmeter großen Umweltschau stellt eine Waldkartei dar, die sich mit der Vielfalt der Harzer Tiere und Pflanzen beschäftigt. Die bedrohlichen Beißwerkzeuge einer Zecke werden hier ebenso vorgeführt wie der spontane Farbwechsel der Bachforelle oder das blitzschnelle Hervorschnellen der Zähne einer Kreuzotter. Unsere Besucher werden langsam an das Thema Wald herangeführt, um nach dem Aneignen von Hintergrundinformationen konkrete Beispiele zu erfahren.
Eine "Borkenkäferkammer" erlaubt das unmittelbare Beobachten einer für das Ökosystem Wald wichtigen Spezies. Holz hält einiges aus! Führen Sie das Belastungs-Experiment in der Ausstellung durch. Die Besucher können selbst erproben, wie stark man ein senkrecht in die Halterung gestecktes Streichholz belasten kann, bis das Hölzchen bricht. Und das Leben einer Buche lässt sich hier mit dem eines Menschen vergleichen - unterschiedliche Zeitdimensionen und Ermessensgrundlagen für menschliches Handeln werden deutlich. Mit der Gegenüberstellung von Baum- und Menschenleben wird deutlich, dass das heutige Eingreifen in die Natur Einfluss auf zukünftige Generationen hat.
Pfiffiges neues Konzept
Mit der Ausstellung werden neue Wege beschritten, um auch jüngere Besucherkreise für die Gesamtausstellung zu begeistern. Dabei war es den Ausstellungsmachern ein Anliegen, Besucher aller Altersstufen nicht zu verunsichern, sondern anhand konkreter Beispiele Wege zu einem nachhaltigen Umgang insbesondere mit dem Wald aufzuzeigen.
Unter anderem mit künstlerischen Ausdrucksmitteln und unter Einsatz der neuen Medien wurde ein Erlebnisraum geschaffen, der zum Ausprobieren, Fragen stellen, Beobachten, Spielen, Staunen und Nachdenken einlädt. Den Besuchern werden ökologische Zusammenhänge vermittelt und sie werden zum Mitdenken angeregt. Neue Perspektiven und Orientierungshilfen werden angeboten – die Ausstellung will Mut machen und ein positives Lebensgefühl vermitteln. Sehr bewusst wird auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet.
Besuchen Sie uns mal!
Das Haus ist Dienstag bis Sonntag von 10 - 17 Uhr geöffnet; Montag - außer an Feiertagen - Ruhetag. Nach telefonischer Voranmeldung besteht auch montags die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung.
Eintrittspreise
Erwachsene 2 €, Kinder & Jugendliche 1 €, Kinder & Jugendliche in Gruppen über 12 Personen -,50 €, Familien 5 €. Jahreskarte für Kinder 4 €, für Erwachsene 8 € und für Familien15 €.
Seit einigen Jahren hat diese Umweltbildungseinrichtung, die schon seit den 1970er Jahren besteht, eine völlig neugestaltete Ausstellung. Weg von belehrenden und damit nicht mehr zeitgemäßen Konzepten hin zu spielerischen Elementen, die die Neugier auch von jüngeren Besuchern nutzen - das ist der neue Weg des Hauses der Natur.
Aktive Einbeziehung der Besucher
Die Ausstellung bietet den Besuchern viele Möglichkeiten des aktiven Teilnehmens. Den Einstieg zu der über 400 Quadratmeter großen Umweltschau stellt eine Waldkartei dar, die sich mit der Vielfalt der Harzer Tiere und Pflanzen beschäftigt. Die bedrohlichen Beißwerkzeuge einer Zecke werden hier ebenso vorgeführt wie der spontane Farbwechsel der Bachforelle oder das blitzschnelle Hervorschnellen der Zähne einer Kreuzotter. Unsere Besucher werden langsam an das Thema Wald herangeführt, um nach dem Aneignen von Hintergrundinformationen konkrete Beispiele zu erfahren.
Eine "Borkenkäferkammer" erlaubt das unmittelbare Beobachten einer für das Ökosystem Wald wichtigen Spezies. Holz hält einiges aus! Führen Sie das Belastungs-Experiment in der Ausstellung durch. Die Besucher können selbst erproben, wie stark man ein senkrecht in die Halterung gestecktes Streichholz belasten kann, bis das Hölzchen bricht. Und das Leben einer Buche lässt sich hier mit dem eines Menschen vergleichen - unterschiedliche Zeitdimensionen und Ermessensgrundlagen für menschliches Handeln werden deutlich. Mit der Gegenüberstellung von Baum- und Menschenleben wird deutlich, dass das heutige Eingreifen in die Natur Einfluss auf zukünftige Generationen hat.
Pfiffiges neues Konzept
Mit der Ausstellung werden neue Wege beschritten, um auch jüngere Besucherkreise für die Gesamtausstellung zu begeistern. Dabei war es den Ausstellungsmachern ein Anliegen, Besucher aller Altersstufen nicht zu verunsichern, sondern anhand konkreter Beispiele Wege zu einem nachhaltigen Umgang insbesondere mit dem Wald aufzuzeigen.
Unter anderem mit künstlerischen Ausdrucksmitteln und unter Einsatz der neuen Medien wurde ein Erlebnisraum geschaffen, der zum Ausprobieren, Fragen stellen, Beobachten, Spielen, Staunen und Nachdenken einlädt. Den Besuchern werden ökologische Zusammenhänge vermittelt und sie werden zum Mitdenken angeregt. Neue Perspektiven und Orientierungshilfen werden angeboten – die Ausstellung will Mut machen und ein positives Lebensgefühl vermitteln. Sehr bewusst wird auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet.
Besuchen Sie uns mal!
Das Haus ist Dienstag bis Sonntag von 10 - 17 Uhr geöffnet; Montag - außer an Feiertagen - Ruhetag. Nach telefonischer Voranmeldung besteht auch montags die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung.
Eintrittspreise
Erwachsene 2 €, Kinder & Jugendliche 1 €, Kinder & Jugendliche in Gruppen über 12 Personen -,50 €, Familien 5 €. Jahreskarte für Kinder 4 €, für Erwachsene 8 € und für Familien15 €.
