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Nationalparkamt Müritz

Den Enten auf der Spur

Warnker See und Rederangsee sind beliebte Rastgewässer

(lifePR) (Hohenzieritz, )
Momentan rasten im Müritz-Nationalpark auf dem Warnker und dem Rederangsee südöstlich von Waren (Müritz) Tausende Enten, Schwäne und andere Zugvögel. Mitglieder der Fachgruppe Ornithologie "Karl Bartels" Waren (Müritz) konnten vor kurzem auf dem Warnker See 400 Kolbenenten und mehr als 5.000 Reiherenten zählen. Zu ihnen gesellten sich einige Tafel-, Stock- und Krickenten. Auch am Rederangsee fanden sich gefiederte Gäste auf ihrer Zwischenrast in ihre nordeuropäischen Brutgebiete ein. Hier lassen sich u.a. Singschwäne und Gänsesäger beobachten.

Kolben-, Reiher- und Tafelenten gehören zu den sogenannten Tauchenten. Sie sind mittelgroße Enten, die einen eher untersetzten und kurzen Körper haben. Sie gründeln selten nach Nahrung, meist tauchen sie auf der Suche nach Kleintieren ganz unter Wasser. In der Regel fressen Tauchenten überwiegend tierische Kost, häufig Muscheln, Schnecken und Krebstiere. Im Müritz-Nationalpark halten sie sich in diesen Wochen tagsüber auf dem Warnker See auf, während sie in der Nacht in der Müritz nach Nahrung tauchen.

Die Kolbenenten sind wirklich etwas Besonderes am Warnker See. Ihre hohe Zahl im Frühjahr und Herbst ist einmalig in Deutschland. Andernorts sind sie sehr selten.

Der Warnker See verfügt über Beobachtungsstände am Süd-West sowie am Nord-Ostufer. Beide sind von Waren (Müritz) oder Federow aus gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Da der Weg nach Müritzhof aktuell allerdings in einem schlechten Zustand ist, empfiehlt sich eine Wanderung auf dem Weg mit der Markierung "Violette Glockenblume" über die Pension "Fledermaus" zum Beobachtungsstand am Süd-Westufer. Gute Beobachtungsbedingungen sind hier ab ca. 11 Uhr gegeben, da man dann die Sonne im Rücken hat.

Außerdem empfiehlt es sich das Ufer und den Himmel mit dem Fernglas abzusuchen, denn häufig sind hier Seeadler zu sehen.

Am Nordufer des Rederangsees befindet sich ebenfalls ein Beobachtungsstand. Mit etwas Glück sieht man hier jetzt Singschwäne. Sie sind etwas kleiner als der weit verbreitete Höckerschwan und haben eine charakteristische, gelb leuchtende Schnabelbasis. Ihren Namen erhielten sie aufgrund ihres besonderen Singsangs.
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