Ein weiteres Ziel der Wildbestandsregulierung ist die Vermeidung von überdurchschnittlich hohen Wildschäden auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen, die an den Nationalpark angrenzen.
Bei den aktuell stattfindenden Ansitz-Drückjagden wirken viele Jäger gleichzeitig mit. So kann an einem Tag das Gros des geplanten Abschusses erfüllt werden. Dem Wild bleibt der Dauerstress vieler Jagdtage, z.B. bei zahlreichen Einzeljagden, erspart.
Bei den beteiligten Jägern handelt es sich um Mitarbeiter des Nationalparkamtes, ortsansässige Jäger, die einen Begehungsschein für den Nationalpark haben und zuverlässige Hundeführer. Gästejagden finden im Verwaltungsjagdbezirk des Nationalparkamtes nicht statt.
Im Nationalpark werden Rot-, Dam-, Reh-, Muffel- und Schwarzwild bejagt.