"Der Reiz von Energiepoly liegt darin, dass man sich spielerisch dem Thema nachhaltige Energieversorgung nähert und zugleich wichtige Zusammenhänge der Energiebranche kennen lernt", sagte Britta Sattig, Projektleiterin des NATURpur-Awards in der HSE-Konzernkommunikation. Das Unternehmen sucht nun einen Spieleverlag, der "Energiepoly" produziert und auf den Markt bringt. Die Spielidee ist urheberrechtlich geschützt und der Name "Energiepoly" beim Deutschen Patent- und Markenamt als Marke eingetragen.
Schülerinnen und Schüler der August-Bebel-Schule in Offenbach hatten das Spiel als Beitrag für den NATURpur Award entwickelt und zusammen mit 25 weiteren Beiträgen für den Wettbewerb eingereicht. Für diese kreative Leistung sprach ihnen die Jury den ersten Preis in der Kategorie Berufsschule/Oberstufe zu.
Der HSE ist es wichtig, dass interessante Beiträge des NATURpur Award weiterentwickelt werden, und nicht nur im Archiv abgelegt werden. "Für Energiepoly wäre es in der Tat zu schade, in einer Schublade zu verstauben", sagt Britta Sattig. Das energiegeladene Spiel macht sehr viel Spaß und ist für Jung und Alt geeignet.
Wer bei "Energiepoly" gewinnen will, muss aus der konventionellen, fossilen Energiegewinnung aussteigen und seine Immobilien aus nachhaltigen Energiequellen versorgen. Das Würfelspiel für zwei bis sechs Spieler ist in drei Phasen eingeteilt: Kauf von Straßen und Kraftwerken; Erwerb von Häusern und Hotels; Versorgung der Immobilien mit Energie. Während des Spiels kann es vorkommen, dass Spieler vor ein "Umwelt-Tribunal" gestellt werden.